Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Schuster, ich habe 2 kinder. 11 und einen Sohn ,der im Oktober 3 wurde. Mein kleiner Sohn macht mir Kopfzerbrechen. Ich nhabe es bis dato nicht geschafft, ihm die Flasche wegzunehmen. Er trinkt morgens und abends Kaba mit Kuhmilch.Tagsüber will er die Flasche, wenn er Durst hat. Und das schlimmste ist, daß er sie zum Einschlafen braucht. Ich habe schon einen Breisauger drangemacht, daß der Trinkvorgang schnell geht. Schnuller hat er nie gehabt. Nun kommt hinzu, daß er wahnsinnig schlecht ißt. Am morgen trinkt er den Kakao und manchmal ein Toast oder Brot mit Nutella,oder eine Brezel(ein Stück davon aber ohne Butter). Mittags willer meistens nichts vom Tisch und so bringe ich ihn mit seiner Teeflasche ins Bett. Am nachmittag ,wenn er aufwacht, versuche ich ihn dann mit List zu füttern. Entweder noch aufgewärmtes vom Mittag oder manchmal ein Hipp menue.( Aus lauter Verzweiflung;)Auch im Hotel im Urlaub wollte er kaum essen. Seine Figur ist ganz normal. Meinen Sie, daß er, wenn er die Flasche nicht hätte, dann mehr essen würde?Aber Kuhmilch sättigt ja nicht so wie eine Kindernahrungsmilch.Bei uns dreht sich viel um den Kleinen und das nervt sehr . Wenn ich die Flaschen wegtun würde, habe ich Angst, daß er nicht mehr einschläft.Vieleeicht können Sie mir helfen,ich wäre sehr dankbar. Vitamine bekommt er von mir . Vielen Dank Fitze
Christiane Schuster
Hallo Fitze Nehmen Sie die Mahlzeiten mit Ihrem Sohn gemeinsam ein, informieren Sie ihn darüber, dass er seine geliebte Milchflasche als Nachtisch bekommen wird, während Sie ihm zum Essen einen besonders hübschen Trinkbecher mit ebenso buntem Strohhalm anbieten. Lassen Sie ihn bei der Zubereitung der Mahlzeiten "helfen" und erlauben Sie ihm, sich SELBER Etwas auf den Teller legen zu dürfen. Bieten Sie ihm wiederum die Teeflasche nur am Tisch an, mit der Begründung, dass er schlechte Zähne bekommt, wenn er im Bett an seiner Flasche nuckelt. Stellen Sie konsequent eine auslaufsichere Trinklernflasche mit Wasser in greifbare Nähe oder ans Fußende seines Bettes und informieren Sie ihn, dass Wasser der beste Durstlöscher ist und dass er es sicherlich trinken wird, wenn er wirklich Durst hat. Stellen Sie klare, begründete Regeln auf, die von allen Familienmitgliedern eingehalten werden sollten, wie z.B., dass nur am Tisch gegessen und getrunken wird. Handeln Sie bitte entsprechend konsequent, damit Ihr Sohn lernt, sich an begründete Regeln auch halten zu müssen. Da er normalgewichtig zu sein scheint und insgesamt einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck machen wird, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen, wenn er auch mal Ihrer Meinung nach zu wenig ist. Das Eßverhalten ändert sich immer wieder einmal, während gesunde Kinder sich schon die Nahrung holen, die sie auch benötigen. Liebe Grüße und: bis bald?
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