Mitglied inaktiv
Hallo, mein kleiner ist 21 Monate und ich komme sehr gut mit ihm aus.Natürlich gibt es den einen oder anderen Trotzanfall mit Tränen.Aber das ist ja auch völlig in Ordnung so.Ich lasse ihn sehr viel Erfahrungen sammeln und es gibt nur wenig Verbote.Außer natürlich Dinge wie an den heißen Herd gehen, andere gefährliche Sachen und Dinge die sich einfach nicht gehören, wie essen auf den Boden plumpsen lassen etc und er soll auch nicht an Dinge wie CD´s gehen.Auch hier Verbiete ich nicht einfach, sondern sage ihm nein und erkläre dann kurz warum.Das akzeptiert er sogut wie immer, versucht es ab und an mal wieder.Geht es darum das er sich nicht anziehen lassen will, versuche ich es meist mit Ablenkung, klappt es einfach nicht setze ich mich dann durch und ziehe ihn auch unter Protest und Trotz freundlich und gelassen an.Ist meine Erziehung soweit in Ordnung, oder was gäbe es zu verbessern? Nun eine zweite Frage.Bei seiner einen Großmutter darf er wirklich alles mögliche.Auch Dinge von denen ich denke das muss nicht sein, natürlich keine sehr gefährlichen Dinge.Das war da schon immer so und sie findet es auch O.K. so.Nur hat er dort nicht viele Regeln.Er macht was sie sagt nein, dann macht er es nochmal und statt bei ihrer Meinung zu bleiben, lässt sie ihn gewähren (dabei ist es nicht schwer ihn davon abzubringen). Er hat einfach viel mehr Unsinn bei ihr im Kopf als bei mir.Das hat sich noch nicht auf uns daheim abgefärbt.Muss ich mir darüber Gedanken machen oder weiß er ganz genau, das es dort anders ist und ist es nicht auch schlecht für das Verhältnis von den beiden wenn sie so Regellos ist?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da Sie Ihren Sohn so viel wie möglich eigene Erfahrungen sammeln lassen, stets nach Kompromissen suchen und sich nur dort mit einer kurzen Begründung durchsetzen, wo es keine Kompromisse zu schließen gibt, bzw. zur Gefahrenabwehr, handeln Sie genau richtig und brauchen Sie auch gar nichts an Ihrer gut reflektierten Erziehungs-Methode zu verändern.:-)) Ihr Sohn weiß mit seinen 21 Monaten schon sehr genau zwischen den Haushalten zu unterscheiden. Auch Kleinkinder spüren, was sie bei Wem dürfen und was nicht, während sie überall verständlicher Weise versuchen ihre eigenen Grenzen zu erfahren. Solange Sie Ihre eigenen Vorstellungen von Erziehung verwirklichen, brauchen Sie sich diesbezüglich keine Gedanken zu machen. Bei Ihnen wird Ihr Sohn sich die überwiegende Zeit aufhalten und Sie sind und bleiben seine vertrauteste Bezugsperson! Allerdings sollten Sie der Großmutter während einem harmonischen Gespräch zu verstehen geben, dass die Ansprüche Ihres Sohnes mit zunehmender Entwicklung ebenfalls zunehmen und sie dann Schwierigkeiten bekommen KÖNNTE, wenn sie mal nicht mehr auf ALLE Bedürfnisse ihres Enkels eingehen kann. Liebe Grüße, erholsames Wochenende und: bis bald?
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen