Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

2. Baby,

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Frage: 2. Baby,

Mitglied inaktiv

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ich hatte Ihnen schon vor einger Zeit von meinem kleinen Sohn(19Mon) erzählt. Und im Moment scheint sich die Vermutung von Hyperaktivität zu bestätigen. Das seltsame ist bei ihm dass es mal mehr und mal weniger doll ausgeprägt scheint. Im Moment macht er mich wieder ziemlich fertig. So schlimm war es noch nie. Er wacht frühs auf und startet sofort auf 100%. Beim Windelwechsel geht es los das er das Regal über der Wickelkommode abräumt. Das Frühstück war auch schon entspannter. Er pfeffert jetzt gern die Brotstücke durch die Gegend und der Joghurt landet auch überall, der Becher Wasser auf dem Boden... Er kann allein essen und trinken. Und er war unheimlich stolz drauf dass er es allein konnte. Wie verhalte ich mich beim Tischproblem? Ihn aus dem Hochstuhl nehmen habe ich probiert, dann heult er eben so lange, bis ich nachgebe. Er muß ja auch was essen. Wir gehen viel raus zum toben, mindestens 2x tgl für zwei Stunden. Seit Neuem haut er mich auch, wenn ihm was nicht passt. Er zappelt so unheimlich viel, er hindert sich selbst mit dem zappeln beim einschlafen. Hört sich seltsam an, oder? Ist aber so, er hält sich selbst vom einschlafen damit ab. Wenn unser zweites Baby da ist, wird er grade zwei geworden sein. Merkt er eventuell das er vom "Thron" gestürzt wird? Denke nicht das er versteht dass in meinem Bauch ein Baby ist(so habe ich versucht ihm es zu erklären). Zumal durch den Stress kaum ein Bauch da ist. Langsam merke ich wie meine Nerven ausgereizt sind. Bin nicht mehr so geduldig. Wie kann ich ihhm das mit dem Baby erklären? Ob er es überhaupt schon versteht mit 19 Mon? Noch sind ja auch noch 5Mon Zeit bis das Kind da ist. Bin dankbar für jeden Rat.


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Hallo Ratsuchende Ihr Sohn wird sicherlich nicht jetzt schon verstehen, dass in Ihrem Bauch ein Baby ist. Dennoch sollten Sie es ihm hin und wieder sagen und ihn Ihren Bauch streicheln, bzw. abhorchen und befühlen lassen, damit ihn später die Geburt nicht ganz unvorbereitet trifft. Auch sollten Sie mit ihm statt ein Bilderbuch möglichst Fotos von Babys (von ihm?) betrachten, sodass er auch diesbezüglich bei Ansicht seines Geschwisters nicht "aus allen Wolke" fällt. Unterhalten Sie sich während der gemeinsamen Mahlzeiten mit Ihrem Sohn, indem Sie z.B. eine Geschichte erzählen: das Brothäppchen zwischen seinen Fingern wird zu einem Auto, das dann in seine Garage, den Mund. fährt o.Ä. Vielleicht kann er auch Sie mal füttern, während Sie ihn füttern? Prosten Sie sich gegenseitig mit dem Wasserbecher, bzw. der Kaffeetasse zu, wird er sicherlich das Herunterwerfen vergessen. Überlegen Sie zusätzlich einmal, eine Tagesmutter oder einen Babysitter stundenweise um die Betreuung Ihres Sohnes zu bitten, um selbst auch mal zu ein wenig Ruhe kommen zu können. Sonntägliche Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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habe mir grad den Text nochmal durchgelesen und es klingt wie eine Beschwerde über meinen Sohn. Ich liebe ihn sehr und bin auch immer ruhig beblieben. Was mir aber immer schwerer fällt. Deswegen brauche ich Ihre Hilfe zu dem Thema.


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