Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine 2 1/2 jährige Tochter ist ein sehr aufgewecktes Mädel. Sie spricht schon sehr sehr gut, und versteht Zusammenhänge auf Anhieb,ist meistens überschwenglich gut gelaunt. Nun beginnt sie immer öfter Rollenspiele, und geht darin förmlich auf. Allerdings beginnt sie nun auch mich zu veräppeln. Gestern versteckte sie ihren Nuckel beim gemeinsamen Spielen, und schaute mich besorgt, aber mit einem grinsen an.. und meinte, dass ihr Nuckel weg sei.... als ich Anteil nahm, zauberte sie ihn hervor, und sagte mir das gleich freudestrahlend. Solche Situationen gibt es öfters... Ist das entwicklungstechnisch einer 30 Monate alten entsprechend?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Kleinkinder flüchten sich nur allzugerne in eine Welt der Phantasie und versuchen auf diese Weise, den Alltag zu verarbeiten. Sie brauchen sich also diesbezüglich überhaupt keine Sorgen zu machen. Wenn sich diese Spiele zeitlich im Rahmen halten, spielen Sie bitte mit, aber zeigen Sie Ihrer Tochter, dass Sie genau wissen, dass es sich um ein Spiel handelt. So können Sie z.B. reagieren mit einem lächelnden: "Aha, da hat die... mal wieder ihre Märchenstunde". Damit Sie nicht den ganzen Tag über diese "Phantasie-Reisen" ertragen müssen, vereinbaren Sie mit Ihrer Tochter eine ganz konkrete "Märchenstunde". Überlegen Sie einmal, zusätzlich bei nächster Gelegenheit Handpuppen in das Spiel miteinzubeziehen, ähnlich wie ein Kasperle-Theater. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, im Kindergarten hatten wir einen Elternabend zum Thema Spielen! Da habe ich gelernt, wie wichtig Rollenspiele für Kinder sind. Sie üben für das spätere Leben. Beim Rollenspiel wird spielend die Sprache, Kommunikation, Organisation, wer spielt was, Kompromissbereitschaft etc. erlernt. Sei stolz auf dein Kind und mach mit. Besser lernen kann es im Moment noch nicht. Und soviel Spass wird es nie wieder geben beim lernen.
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