Mitglied inaktiv
Guten Tag, mein Sohn ist 15 Monate alt und war von anfang an ein richtiges Schreikind. 5-6 Stunden waren keine Seltenheit. Er hatte auch später immer wieder Probleme damit das er weint wenn ich den Raum verlasse.ES gab ein paar bessere Tage aber er ist wahnsinnig auf mich fixiert. Jetzt ist es so das er mir immer am Bein hängt und auf den Arm möchte (er läuft nur an der Hand) Wie gehe ich damit um wenn er sofort anfängt zu Weinen wenn ich ihn nicht hochnehme? Wir hatten vor 3 Wochen Besuch von meiner Schwester mit ihrer Tochter (auch 15 Monate) und in den 5 Tagen stand er immer nur unter Strom hatte ich das Gefühl uns weinte sobald ich auch nur 1 m wegging. Jetzt fahre ich nächste Woche zu ihr hin um sie zu unterstützen weil ihr Mann im Krankenhaus ist. Wie reagiere ich da am Besten wenn er dieses weinen und schreien macht? Ich habe langsam das Gefühl ich kann nicht mehr, dieses auf mich fixieren und sofort weinen macht mich fertig.... Wenn ich Ihn auf dem Arm habe und ihn absetzen möchte weint er.... Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll vielleicht haben sie ja ein paar Tips wie ich dieses Muster durchbrechen kann ich gehe einfach davon aus das wir es schon von anfang an weiter schleppen.. (ich hatte am Anfang große Probleme eine Beziehung zu ihm aufzubauen) Übrigens klammert es sich wenn wir zu Krabbelgruppen gehen immer an mich, so nach 1 Std habe ich manchmal Glück das es ein wenig sich entfernt. Stehe ich dann auf um auch nur sein Getränk zu holen.....weinen.... trekkie
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihr Sohn spürt vermutlich Ihre Einstellung zu ihm und hat unbewußt Angst, dass Sie ihm noch weniger liebevolle Aufmerksamkeit schenken.- Hinzu kommt, dass alle Kleinkinder die nahezu ununterbrochene und Sicherheit gebende Nähe zu ihrer vertrautesten Bezugsperson benötigen und lediglich weinen, damit ihre Bedürfnisse auch befriedigt werden ohne schon über die Folgen ihres Handelns nachdenken zu können. Regen Sie ihn so oft wie möglich zu einer konkreten Aktivität an und lassen Sie sich von Ihrem Sohn bei den täglich anfallenden Arbeiten "helfen". Richten Sie in jedem Raum eine Beschäftigungsmöglichkeit ein, wie z.B. Schublade aus-/einräumen, mit eigenem Tuch putzen, in kleiner Schüssel mit Wasser Stapelbecher umfüllen... Loben Sie jedes noch so geringe, eigenständige Tun, da es zu weiterem, selbständigen Handeln anregt. Beteiligen Sie sich in der Eltern-Kind-Gruppe an seinen Aktivitäten und laden Sie dort auch mal ein weiteres Kind zum gemeinsamen Spiel ein. In Ihrer Sicherheit gebenden Nähe wird er sich ganz bestimmt auch zunehmend von Ihnen lösen, da alle Kinder -wenn sie sich sicher fühlen- einen sehr großen Bewegungs- und Erfahrungsdrang haben. Liebe Grüße und: bis bald?
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