Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Meine Kleine verlangt seit über 1/2Jahr ihr Morgenflascherl um 5 Uhr. Sie isst abends zw.19/19:30Uhr einen Milchbrei und geht dann schlafen. Im Moment schläft sie sehr brav nachts(hatten auch schon andere Zeiten). Aber die "Frühstückszeit" mit 5 Uhr ist eingefleischt bei ihr, da könnte man den Wecker danach stellen. Mit 6 Mon. war das ja toll, aber es hat sich bis jetzt nichts verändert. Jetzt mache ich mir doch so meine Gedanken. Wann wird es mal später? Ich habe schon einiges probiert (nicht nur einen Tag, sondern über eine Woche lang): Abendessen etwas später, trotzdem 5 Uhr; versucht sie mit Wasser od. Tee zu trösten, aber davon will sie nichts wissen. Sie besteht auf ihr Flascherl (brüllt, hört erst auf, wenn sie sieht ich mache Flascherl), hat also richtig Hunger. Wenn sie es dann ausgetrunken hat, schläft sie weiter (meist bis ca. 7 Uhr). Ist auch schön, aber ich bin wach und kann nicht mehr schlafen! Erwarte mir eh keine Wunder, aber 6 Uhr wäre doch schon nett. Immer 5 Uhr - ist das bei ihr Gewohnheit? Gibt es den sogenannten "gelernten Hunger" wirklich? Was kann ich tun? Hat jemand dasselbe Problem oder gehabt? Danke für die Rückantworten! LG, Natalie
Christiane Schuster
Hallo Natalie Üben Sie mit Ihrer Tochter möglichst bald das Trinken aus einem Trinklernbecher, den Sie ihr dann in greifbare Nähe oder ans Fußende des Bettes stellen können (achten Sie bitte auf Auslaufsicherheit). Zeigen Sie dann Verständnis für ihren Durst, aber erklären Sie ihr auch, dass Sie noch sehr müde sind und schlafen möchten, sodass Sie so früh am Morgen noch nicht zu ihr kommen werden. Um ihr den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen zusätzlich zu erleichtern, bieten Sie ihr das selbständige Aufziehen einer Spieluhr an. Erinnern Sie sie an diese Lösungsmöglichkeit und verhalten Sie sich konsequent, wird sie nach 2-4 morgendlichen, unruhigen Stündchen erkennen können, dass nicht nur sie sondern auch die Mama eigene Wünsche und Bedürfnisse hat. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Natalie, hast Duschon mal probiert, einen tropfsicheren Tinkbecher mit Wasser oder Sprudel in Ihre Greifweite zu stellen? Dieser tropfsichere Trinkbecher hat eine Schnabelöffnung, aus dem nichts auslaufen kann. So kann die Kleine, wenn Sie wach ist, etwas trinken und wenn Sie will, weiterschlafen. Oder leg Ihr ein, zwei weiche Stofftierchen ins Bett. Dann kann Sie sich etwas damit beschäftigen, wenn Sie wach wird. Ansonsten, wenn Du die Zeit für das morgendliche Fläschchen rausziehen willst, dann probiers mal so: Jeden Tag einen Löffel Milchpulver weniger, aber für die genau gleiche Menge an Flüssigkeit verwenden. Dann ist am Ende nur noch Wasser übrig. Wenn Deine Kleine merkt, das schmeckt nicht mehr, zieht Sie es vielleicht vor, länger zu schlafen. Sie ist es ja gewöhnt, dass Sie so früh leckere Milch bekommt. Und wenn diese dann nicht mehr schmeckt...! lio
Mitglied inaktiv
Hallo, hatte genauso einen kleinen Frühaufsteher:-((, bei Sarina war es sogar manchmal 4.30 igittigit..... Aber voe einigen Monaten kam es ganz automatisch daß sie länger schläft..... abwarten und hoffen daß es sich bald gibt, mehr kann ich nicht raten. Aber es wird sich mal ändern, das kann ich versprechen:-) Liebe Grüße Katja
Mitglied inaktiv
Das lässt mich hoffen! Auch 4:30 Uhr kenne ich ... wääääh ... da möcht ich mir nicht über den Weg laufen ;-) Wie alt war Sarina als es später wurde?
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Worte! Aber leider ist es ja nicht der Durst alleine, mit Wasser od. Tee gibt sie sich nicht zufrieden, da wird wohl auch der Trinkbecher nichts helfen. Scheint wohl wirklich großer Hunger zu sein, weil sie trinkt ja um 5 die ganze Flasche (250ml) in einem Zug aus. Frage mich halt immer wieder, ob es womöglich doch Gewohnheit ist und ob es den "gelernten Hunger" zu einer bestimmten Zeit wirklich gibt.
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen