Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe einen 3-jährigen Sohn. Wie bestimmt alle Kinder ist er auch gern Süßes. Zuhause versuche ich das schon sehr einzuschränken, bzw. durch Obst zu ersetzen. Aber egal wo man ist bei Omas und Opas, im Geschäft, auf Kindergeburtstagen oder normalen Geburtstagen und anderen Feierlichenkeiten. Überall werden Süßigkeiten angebrießen. Dann kommen ständig irgendwelche Tantchen, Verwandte und Bekannte. Was haben Sie dabei ? Ein Überraschungsei, Duplo u.v.m... Die Kinder werden ständig in Versuchung gebracht, und es gibt blöde Gesichter und Geschrei,von seiten der Kinder und der Verwandten wenn man die süßen Mitbringsel weg tut. Auch auf Geburtstagen/Feierlichkeiten steht überall etwas Süßes. Das zieht die Kinder natürlich magisch an. Was kann man tun. Liebe Grüße Ami
Ich bin zwar Frauenarzt, aber auch Vater eines Kindes, das auch in dieser Welt der Süssigkeiten aufwächst... Meine Erfahrung ist, dass Kinder den Umgang mit den Süssigkeiten selbst ganz gut regeln, wenn sie beschäftigt werden, viel spielen können und die Süssigkeiten eben nicht ständig griffsbereit sind. Sie tun sicher gut daran, kein totales Verbot auszusprechen und aus den Süßigkeiten etwas ganz Besonderes, Begehrenswertes zu machen, aber andererseits doch "das Zeug" nicht ständig anzubieten. Ziel sollte es sein, einen normalen Umgang mit Süßigkeiten zu erreichen. Von den anderen (Tantchen und so..) ist das doch eine liebe Geste, sicherlich nicht böse gemeint, finden Sie nicht auch ?
Mitglied inaktiv
Ja klar ist das lieb gemeint, aber jedes Tantchen & Co glaubt primär, allein für die Süßigkeitenzufuhr sorgen zu müssen. Und so schenkt sie statt einem Riegelchen Schoki, gleich 6 und statt einmal im Monat,jede Woche. Ich bin nicht strickt gegen Süßigkeiten an Kinder verschenken, aber für mich macht das oft den Eindruck des "Liebe Kaufens". Den Umgang mit Süßigkeiten müssen Kinder lernen, Verbote gehen meist nach hinten los. Es gibt jedoch auch die Gruppe von Menschen,die die Erfahrung gemacht hat, dass Kinder,die wissen wo die Schoki ist und jederzeit ran kommen könnten, das vielleicht einige Male ausnutzen, dann jedoch das Interesse verlieren und den Konsum ganz von alleine drastisch reduzieren. Andererseits muss man auch die liebe Verwandtschaft anhalten sich zu mäßigen. DAs geht zwar oft nicht ohne Tränen und Geschrei - nicht der Kinder,die Tantchen! - aber ehrlich, auch diese Leute brauchen Grenzen. Sollen sie mal die viele Schoki selber essen. Und vor allem,sie müssenbegreifen, dass sie ja nicht die einzigen Zuckerverschenkenden sind. M/Dein Kind ist nicht der Zuckermülleimer. Ich hab jedenfalls wirklich oft mitbekommen, wie Oma Elfriede,Tante Lotti, Tante Renate,die Oma Roswita und wie sie alle heißen versuchen, Liebe in Formvon Essen zu vergeben. Ein Kind lieb zu haben,heißt nicht, es mit Süßigkeiten vollzustopfen. Im Umkehrschluss: Ein Kind wird jemanden den es aus vollem Herzen mag, nicht weniger mögen, wenn er weniger Süßkram schenkt. Wenn andere gelernt haben sich mit Zucker und Einkaufen zu trösten, ist das schade, aber das ist ihr Problem und sie sollen das gefälligst nicht an anderen kompensieren, schon gar nicht an Kindern. Nicht immer sind die Kinder diejenigen, die ihr Verhalten modifizieren müssen. Grad bei so etwas sollten auch Erwachsene sich in Grenzen verweisen (lassen). Verstanden,was ich sagen will? Liebe Grüße Suse
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