Dani
Lieber Herr Professor Costa, ich gehöre leider zu den Menschen mit einer Zuckerabhängigkeit, auch wenn es die angeblich nicht gibt und esse leider viel zu viel Süßes. In der Schwangerschaft habe ich es einfach nicht geschafft, darauf zu verzichten, habe täglich Nutella und Joghurts mit Schokobällchen gegessen. Am Anfang der Stillzeit wurde es sogar noch schlimmer. Jetzt ist meine Tochter 14 Wochen alt und ich habe es endlich gepackt und lebe zuckerfrei seit fast zwei Wochen! Glauben Sie, ich habe meiner Tochter im Rahmen der pränatalen Programmierung sehr geschadet und ihren Geschmack auf süß programmiert? Ich hoffe, sie wird nicht so ein Schokoholic, wie ich es bin, wenngleich ich aktuell "trocken" bin ;-) Kann ich versuchen, es mit Zuckerverzicht ab jetzt "wieder gut" zu machen oder ist das Kind geschmacklich schon "in den Brunnen gefallen"? Ich stille im Übrigen voll. Vielen Dank schon mal! Dani
Wenn Ihre Tochter als einzige Sucht die Schokoladensucht von Ihnen geerbt haben sollte, können Sie sich mehr als glücklich schätzen... Da die Schokolade nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt und frei verfügbar ist, gibt es auch keinen Schokoladen-Schwarzmarkt, keine Schoko-Dealer und auch keine Schoko-Mafia mit Geldwäsche und so... Mal im Ernst. Grundsätzlich ist es nicht schlecht, den Zuckergenuss einzuschränken und ich finde es gut, dass Sie das konsequent "durchziehen". Aber ab und zu eine feine Tafel Schokolade oder ein Paar (z.B. belgische, nicht unbedingt aus dem Supermarkt...) Pralinchen sollen nicht schaden, habe ich mir sagen lassen...
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