Cissie
Sehr geehrter Herr Professor Costa, aus gesundheitlichen Gründen konsumiere ich normalerweise gar kein Koffein, ich mag nicht einmal Schokolade. Jetzt wird mir Zartbitter vom Diabetologen empfohlen. Wie viel darf ich aus Koffein-technischen-Gründen davon täglich essen? Den Zuckerwert kann ich einfach berechnen und muss ja hinterher auch messen. Generell habe ich momentan auch Appetit auf schwarzen Tee. Es gibt ja koffeinfreie Varianten. Wissen Sie, wie man das Koffein dort herausbekommt und ob auch ähnliche Stoffe wie Theophyllin eliminiert werden dabei? Dadurch, dass wenig direkt Süßes geht, trinke ich auch mal ein Glas koffeinfreie Cola light/zero. Soweit ich weiß, wird da Koffein einfach nur nicht zugesetzt. Das sollte dann ok sein? Danke
Zartbitter-Schokolade dürfen Sie essen, die Menge an Koffein-ähnlichen Stoffen (hier Theobromin) hängt von der Menge an Schokolade ab, die Sie täglich essen. Hier mal ein Vergleich verschiedener Konzentrationen an Koffein oder koffeinähnlichen Stoffen : - Ein Espresso: 60 bis 100 Milligramm Koffein - Eine Dose Coca Cola (0.3 l) rund 30mg - Eine Tasse schwarzer Tee je nach Sorte zwischen 30 und 60 Milligramm - 100-Gramm-Tafel 85-prozentiger Bitterschokolade 130 mg Theobromin Koffeinfreie Cola enthält, wie der Name schon sagt, kein Koffein. "Zero" heißt nicht, dass sie kein Koffein enthalten ist, sondern nur, dass Zucker fehlt. Insgesamt sollten Sie nicht mehr als 300 mg Koffein bzw. Koffeinähnliche Stoffe in der Schwangerschaft aufnehmen.
Die letzten 10 Beiträge
- Erst Rohmilchkäse/Salami angefasst, dann andere Lebensmittel - kontaminiert?
- Indisch
- Riss im Joghurt
- Essen im Urlaub - lauern die bösen Listerien wirklich überall?
- 0,0 Alkohol
- Heidelbeereis
- Liaterien durch Schweineschnitzel
- Listerien durch Besteck übertragen?
- Listerien Oliven
- Konserven in Schwangerschaft BPA