Christa88
Hallo Herr Costa, Vielen Dank nochmal für die Beantwortung aller meiner Fragen. Nun habe ich mal wieder zwei und zwar ist diesmal folgendes passiert. Ich kaufe fast nur Aufbackbrötchen und backe diese daheim auf, da alle Bäcker bei denen ich war die Brötchen / das Brot ohne Handschuhe etc. anfassen. Ich habe mir eine 4er Packung Bio Brötchen gekauft die auch noch lange haltbar war. Davon habe ich 2 gegessen und die anderen in einen Luftdichten Zipper Beutel gepack, diese wollte ich dann am nächsten Tag essen und dann war aufeinmal Schimmel auf einem der Brötchen, ich habe diese natürlich nicht gegessen. Nun zu meiner Frage, falls die zwei Brötchen die ich am Tag vorher gegessen haben auch Schimmel hatten (ich habe zwar nichts gesehen) wäre das gefährlich für das Baby? Hat Schimmel was mit Listerien zu tun? Die Brötchen habe ich 10 Minuten lang aufgebacken... würde dies evtl. Schimmel "töten". Das zweite Problem ist, ich habe mir Gemüseburger gemacht und dafür diese Burgerbrötchen die es im Laden gibt genommen. Ich habe diese auch nochmal für 7 Minuten bei 220grad in den Ofen geschoben auch wenn man das laut Packung nicht muss. Dennoch ist mir dann beim Essen aufgefallen, das die Unterseite der Brötchen noch so war wie frisch aus der Verpackung - also nicht sonderlich "knusprig". Kann davon eine Gefahr ausgehen auch hinsichtlich Listerien natürlich. Zutaten der Brötchen sind folgende: Weizenmehl; Wasser; Zucker; Rapsöl; Hefe; Sesam; Salz; Emulgatoren; Säureregulator; natriumacetate; Aroma und Mehlbehandlungsmittel E300 Vielen Dank für Ihre Geduld und schöne Grüße!
Zu Ihrer ersten Frage kann ich Ihnen sagen, dass die Brötchen anfangs wahrscheinlich Pilzsporen hatten, die eigentlich harmlos sind. Durch das erhitzen, können daraus keine Schimmelpilze entstehen. Bei der zweiten Charge war das aber so, dass sich die Schimmelpilze breit gemacht haben. Auch wenn Sie diese erhitzt hätten, wären bestimmte Bestandteile (Toxine, z.B. Mykotoxine) noch übrig geblieben. Deswegen war das eine gute Idee, diese Brötchen gar nicht zu essen. Was die Burgerbrötchen angeht, reichen die 7 Minuten bei 220° C aus, um sie genießen zu dürfen. Auch wenn die Unterseite nicht knusprig war. Mich wundert es allerdings schon, was alles genommen wird, um die Brötchen haltbar zu machen - Chemie ohne Ende. Als großer Brotfan ziehe ich Brote vor, die möglichst gar keine Rebulatoren/Emulgatoren/E´s/was auch immer enthalten. Verrückt, dass diese Brote deutlich teurer sind als die chemischen Produkte, die man auch Brot nennen darf... Angst vor den Bäckerei-Verkäuferinnen sollten Sie aber nicht haben, auch wenn sie das Brot mit der Hand anfassen. Bei Brötchen kommt das eigentlich nach meiner Erfahrung nicht vor. Eine Gefahr sehe ich dabei wirklich nicht.
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