Fleur85
Guten Morgen Herr Prof. Dr. Costa, Vielen Dank erst einmal für Ihre immer tollen Antworten, welche einen auch immer wieder sehr beruhigen. Ich bin eine von den Schwangeren, die wirklich sehr darauf achtet, keine, ich nenne es mal so schädlichen Substanzen, zu mir zu nehmen. Und untersuche auch wirklich jedes Lebensmittel, ob sich möglicherweise Alkohol, rohes Ei, Rohmilch etc. Daran befindet. Jetzt ist es so, dass mein Mann und ich ausnahmsweise über die Feiertage mal eine Packung Toastbrot eingekauft hatten, was ich normalerweise nicht esse. Um wenigstens ein bisschen dabei auf den Gesundheitsaspekt zu achten, entschied ich mich dafür, ein reines Dinkeltoastbrot zu nehmen. Weil 100 Prozent Dinkel auf der Verpackung stand und wir etwas unter Zeitdruck standen, las ich mir ausnahmsweise die Zutatenliste nicht durch, weil ich bei Brot wirklich nicht Alkohol dachte. Jetzt wollte ich gerade frühstücken und schaute aus einem anderen Grund, ich wollte schauen, ob Zucker in dem Brot enthalten ist, wovon ich leider an Ostern zu viel aß, da fiel mir auf, dass in der Zutatenliste Alkohol vermerkt ist. Mein Verstand sagt mir irgendwie, weil ich durchaus sehr viel selbst backe, dass es sich dabei, ähnlich wie beim Blätterteig, um den Backalkohol handelt und so minimal vorhanden ist, dass vielleicht noch Spuren vorhanden sind, die aber genauso oder noch mehr in Obst und Gemüsesäften vorhanden sind. Trotzdem habe ich jetzt riesige Angst, dass ich damit meinem Baby geschadet haben könnte. Ich habe sicher 2 Tage morgens von dem Brot gegessen. Vielen Dank für Ihre Antwort. MfG
Im Dinkeltoastbrot gibt es keinen Alkohol, der irgendwie Ihrem baby schaden könnte. Durch die natürliche Hefegärung ensteht bis zu 1.5 % Ethanol (Alkohol), aber das spielt absolut keine Rolle. Sonst müsste man alle Brote und alle Produkte aus Hefe verbieten. Was Quatsch wäre....
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