Frage im Expertenforum Ernährung in der Schwangerschaft an Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa:

Agavendicksaft (Fruchtaufstrich)

Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

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Ehemaliger Chefarzt und Direktor der Universitätsfrauenklinik Magdeburg

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Frage: Agavendicksaft (Fruchtaufstrich)

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Sehr geehrter Hr. Prof. Dr. Costa, da wir so gut es geht auf industriellen Zucker verzichten, aber dennoch mal einen süßen Brotaufstrich haben wollen, nutzen wir Fruchtaufstrich, der nur mit Agavendicksaft gesüßt wird (70% Frucht, Agavendicksaft, Apfelpektin, Zitronensaftkonzentrat). Nun gibt es sehr unterschiedliche Meinungen zu Agavendicksaft und in einem älteren Beitrag von Ihnen habe ich auch schon gelesen, dass Sie der Qualität und dem Sinn dieses Süßungsmittel skeptisch gegenüberstehen und empfehlen darauf zu verzichten. Dennoch die Frage - kann ein bestrichenes Brot mit oben beschriebenen Fruchtaufstrich schädlich sein? Sollte ich es komplett meiden? Vielen Dank! Übrigens auch dafür, dass ich schon in verschiedenen Beiträgen von Ihnen beruhigende und wichtige Hinweise erhalten habe!


Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa

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Es spricht eigentlich nichts gegen diesen Brotaufstrich. Auch wenn man als Süßungsmittel Agavendicksaft verwendet... Meine Skepsis bezog sich darauf, dass es Leute gibt, die darauf schwören, und solche, die dieses Süßungsmittel total ablehnen. Für Beides gibt es keine echte Begründung. Generell sind gängige Süßungsmittel in der Schwangerschaft nicht besonders gefährlich, aber auch besonders zu empfehlen.


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