Tine18
Liebes Experten-Team! Mein Sohn ist 8,5 Monate alt und ich habe ihm mit ca. 6 Monaten angefangen, Beikost zu geben. Zuerst Möhren und dann weiter gesteigert bis zu einer Mahlzeit mit Fleisch. Anfangs mochte er die Möhren auch sehr gerne, aber als z.B.Kartoffeln dazu kamen, fing er an, den Mund nicht mehr richtig aufzumachen, beim Essen geben zu würgen und bis abends immer wieder zu erbrechen. Die ersten 6 Monate habe ich nur gestillt und auch jetzt bekommt mein Sohn noch relativ oft die Brust (ca.8 x mit nachts), weil er überhaupt kein Wasser oder Tee trinken möchte (weder aus der Flasche noch aus einem Trinklernbecher). Beim Essen habe ich alle Sorten versucht, egal ob für den 4. oder 6.Monat. Da er ja nun abends bereits eine komplette Milchbreimahlzeit bekommt, wie z.B. Hafer, Gries, Babykeks mit untergerührtem Obst und diese sehr gut verträgt (keinerlei Erbrechen, macht den Mund weit auf und würgt auch nicht), habe ich versucht, ihm mittags ebenfalls Milchbrei zu geben. Diesen gibt es ja auch mit Gemüsebeimischungen. Wenn mein Sohn das isst, habe wir keine Probleme. Er mag es sehr gerne und erbricht nie. Aber so bekommt er kein Fleisch und damit nicht genug Eisen und wie soll das später werden? Isst er dann nur "Nachtisch", aber kein Fleisch, Gemüse oder Kartoffeln? Verträgt er das Essen nicht oder ist mein Sohn ein "Süßer"? Regelt sich das mit dem Trinken irgendwann von selbst? Ich hoffe, Sie können meine ganzen Fragen aus meiner Beschreibung filtern ;-). Tausend Dank für Ihren Rat. Viele Grüße Tine
Sie sollten einen "Schnitt" so langsam machen. Die Stillfrequenz ist viel zu hoch. Mehr als 4-5 Mahlzeiten sind nicht altersentsprechend und verhindern einen zukunftsgerecheten Rhythmus. Zusätzlich fehlt der Anreiz für die altersgemäße Ernährung. Mit der Zeit wird das akzeptierte Spektrum breiter. In den angebotenen Mischungen sind im Regelfall genügend Mineralstoffe, da ist Fleisch nicht überzubewerten. Gruss S. Wirth
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