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Sehr geehrter Herr Prof. Radke, bei unserem Kind wurde nach einer längeren Zeit mit vielen Beschwerden endlich vor kurzem eine Unverträglichkeit gegen das Milcheiweiß in der Milchnahrung festgestellt (10 Wochen alt und erhält nur Flaschennahrung). Unser Kind bekommt nun seit fast zwei Wochen eine hypoallergene Milch und der Allgemeinzustand ist eigentlich wieder sehr gut. Es trinkt nun aber nicht mehr so viel wie zuvor (vorher 100 bis 120 ml mit einer Mahlzeit, nun 60 bis 80 ml - kommt aber mit 10 Mahlzeiten pro Tag auf die empfohlene Trinkmenge) und hat seit 4 bis 5 Tagen Verstopfung (seit 2 1/2 Tagen keinen Stuhl). Im liegenden Zustand würgt es nun auch häufiger wieder etwas Milch heraus. Organisch wurde alles geprüft und es ist gesund. Denken Sie, dass erst noch eine Gewöhnung an die Nahrung erfolgen muss oder sollte man noch eine andere Sorte hypoallergene Milch ausprobieren? Was können wir heute noch gegen die Verstopfung unternehmen? Wir haben Mitte der Woche einen Termin beim Kinderarzt. Mit freundlichen Grüßen
Wenn Ihr Kind tatsächlich eine nachgewiesene Kuhmilchallergie hat, sollte Ihr Kind nicht nur eine hypoallergene, sondern eine allergenfreie Nahrung bekommen (sog. therapeutische Hydrolysatnahrung). Fragen Sie Ihren Kinderarzt direkt danach. Die Verstopfung kann, muß aber nicht damit zu tun haben. Muttermilch wäre natürlich besser, sie führt kaum zu Verstopfung. Sie können eine kleine Menge Macrogol-Pulver als "Stuhlweichmacher" geben, z.B. 2 x täglich 1/4 Beutel. Sprechen Sie Ihren Kinderarzt darauf an. Zugelassen ist das für kleine Babys zwar nicht, ich empfehle es trotzdem. Nebenwirkungen gibt es de facto nicht.
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