Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Über zwei Wochen Fenchelbrei gefüttert und aufgetaut

Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Frage: Über zwei Wochen Fenchelbrei gefüttert und aufgetaut

Juem21

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Liebes Expertenteam, ich bin gerade schockiert. Meine Tochter hat vor etwas mehr als vier Wochen mit der Beikost angefangen. Sie war damals sechs Monate und eine Woche, korrigiert 5,5 Monate. Sie kämpft schon immer mit starken Blähungen. Aus diesem Grund und weil sie das letzte Beikostreifezeichen (Spielzeug von einer Hand in die andere) „erst“ zu diesem Zeitpunkt gezeigt hat, haben wir abgewartet. In Gesprächen mit anderen Müttern kam die Idee auf, mit Fenchel als Brei zu starten. Genau das habe ich gemacht. Allerdings selbstgekocht und eingefroren. Insgesamt hat meine Tochter 17 Tage den Brei erhalten, da wir sehr langsam starten wollten und sie auch nur 30-60 Gramm gegessen hat, die 60 Gramm in der letzten Beikostwoche. Dazu Leinöl, das immer frisch dazugegeben. Anschließend hat sie zwei Wochen Pastinake erhalten und ab heute Zucchini. Kartoffeln und Fleisch sollen nun folgen. Nun habe ich herausgefunden, dass Fenchel nicht eingefroren und schon gar nicht dauerhaft gegeben werden sollen. Aufgrund der möglichen Nitritbildung und der Sauerstoffunterversorgung und Krebsgefährdung. Nun mache ich mir Gedanken. Klar, die Sauerstoffversorgung ist zum Glück ok geblieben, aber habe ich meinem Kind nun Schaden zugefügt? Fenchelbrei werde ich nun bis zum ersten Lebensjahr nicht mehr geben, daraus habe ich gelernt. Ich mache mir wirklich Vorwürfe. Danke für Ihre Antwort im Voraus!


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Das ist alles ziemlicher Unsinn, die Mengen sind ja gering. Aber machen Sie es sich nicht so schwer. Geben Sie einfach Kartoffel/Fleisch-Mischungen und dann auch Obst, da kann an sich nichts schief gehen. Karotte ist auch viel besser als so seltenes Gemüse. Gruss S. Wirth


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