grazia0811
Sehr geehrter Prof. Radke, unser Sohn (6 Monate) bekommt seit ca. 2 Monaten Beikost (erst Möhre-Kartoffel, dann Pastinake-Kartoffel-Pute, zum Nachtisch etwas Birne), abends seit 1 Monat Milchbrei, erst glutenfrei, seit drei Tagen mit Weizengrieß. Ansonsten wird er gestillt und wir geben ihm hin und wieder etwas Pulvermilch, um das Abstillen etwas zu beschleunigen. Seit etwas über einer Woche ist es so, dass sich seine Verdauung verändert hat - und zwar von recht fest über matschig bis hin zu eher flüssig. Der Geruch war erst mit Beginn der Beikost erwartungsgemäß "müffelnd", nun allerdings auch wieder wie früher "buttermilchartig". Dies wechselt sich am Tage ab, morgens zB fest und streng riechend, mittags und nachmittags flüssig-grünlich und säuerlich riechend, abends wieder fester (je nach Mittagessen zB möhrchenfarbig). Das heißt auch, dass die Häufigkeit der vollen Windeln stark zugenommen hat. 4-5 x am Tag ist keine Seltenheit. Kann das so als normal bezeichnet werden? Ich wundere mich, da sich dies erst in der letzten Zeit so ergeben hat! Ich traue mich gar nicht mit dem Obstbrei zu beginnen, da dieser die Verdauung ja eventuell zusätzlich anregen würde. Noch zur Info: bei der U5 wurde festgestellt, dass er innerhalb von 2 Wochen nur ca. 100 g zugenommen hat (er wiegt jetzt 6900 g bei 65 cm, Startgewicht: 3355 g). Da mache ich mir auch Gedanken... Entschuldigen Sie den langen Text, aber ich wollte nichts vergessen. Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe! Freundliche Grüße Grazia
Wenn sich die Nahrung ändert, kann sich auch die Beschaffenheit des Stuhls ändern. Solange Ihr Kind "fit" ist und im Stuhl kein Blut oder/und Schleim erscheint, ist alles okay. Bedenken Sie auch, daß Obst, besonders Birne, viel Fruchtzucker und Sorbitzucker enthält, was dünne, z.T. auch übel riechende Stühle verursachen kann. Schauen Sie weniger auf den Stuhl - schauen Sie auf Ihr Kind, ist meine Empfehlung. alles Gute.
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