Mal_ne_Frage
Meine Tochter (19 Wochen) kämpft seit der 2. Lebenswoche mit Blähungen. Sie streckt die Beine hoch und rasch wieder aus, manchmal wirft sie die Beine regelrecht in die Luft und schlägt sie auf oder wirft ihren Kopf hin und her bis dann die Luft rauskommt oder sie weint. Ich habe die ersten drei Monate voll gestillt, dann habe ich auf Fläschchen und Formula umgestellt. Seit der 17. Woche gibt es mittags Brei. Sie isst und gedeiht gut und kann die Bauchschmerzen über den Tag inzwischen gut regulieren. Unser großes Thema ist der Schlaf, der durch die Beschwerden gestört wird. Sie wacht immer nach exakt 30 Minuten (wahrscheinlich Schlafphasenwechsel) auf, scheint dann zu bemerken, dass sie Bauchschmerzen hat, wird unruhig/weint und schläft ohne erneute Hilfe nicht wieder ein. Dies ist bei jeglichen Begebenheiten (Kinderwagen, Auto, Wippe, Trage, Bett) tagsüber und auch nachts der Fall. Tagsüber findet sie häufig auch mit Hilfe nicht mehr in den Schlaf, weil die Welt inzwischen zu interessant ist. Sie macht also über den Tag meistens nur 30-minütige Schläfchen. Nachts bringen wir sie immer wieder zum Schlafen. Länger als eine Stunde am Stück schläft sie dann allerdings auch nicht. Da wir gegen die störenden Blähungen- gefühlt - schon alles versucht haben (Sab, Kümmelzäpfchen, Kümmelöl, Bauchmassagen, Fliegergriff, Comfort-Nahrung, überwachte Bauchlage) bin ich mit meinem Latein am Ende und weiß nicht, wie ich meinem Kind zu einem besseren Schlaf verhelfen kann und stelle mir die Frage, ob wir ein Schlaf- oder Verdauungsproblem haben?
Folgedes ist dazu zu bedenken: 1. Manche Kinder schlucken durch hastiges Trinken sehr viel Luft herunter (Aerophagie). Prüfen Sie die Saugerlochgröße und achten Sie darauf, daß Ihr Kind nicht so hastig trinkt. 2. Auf Säfte und obsthaltige Breie und generell auf zuckerhaltige Getränek sollten Sie auf jeden Fall verzichten. 3. Sollte der Stuhl fest sein, sollten Sie ihn mit Macrogol weich machen. 2 x 1/4 Beutel Macrogolpulver in Wasser gelöst zu trinken geben, hilft dabei
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