Leonie185
Sehr geehrter Herr Professor Radke, Meine Tochter 2 1/2 ist schon immer eine sehr schlechte Esserin. Sie wurde von uns mit 14 Tagen adoptiert. Die war anfangs ein schreikind und generell sehr aktiv bis Hyperaktive. Die kann dich nur kurz auf Sachen konzentrieren und fängt dann wieder was neues an. Insgesamt denken wir sie leider an FASD. Die Diagnostik steht aber noch aus. Jetzt zu meiner Frage. Seit der beikost ist sie eine miserable Esserin. Wenn wir Glück haben kostet sie mal das Essen sonst wird es meist gleich verweigert. Uns ist aufgefallen das sie noch am besten ist wenn wir draußen sind, also zwischendurch mit Ablenkung isst sie problemlos nebenbei. Wenn wir ihr da nichts geben bekommt sie einen Wutanfall und isst trotzdem zu Hause nichts obwohl sie ja Hunger haben müsste. Wir essen in Ruhe meist auch mit ihr zusammen. In der Kita hat sie anfangs sehr gut gegessen aber seit etwa 3 Wochen wird es auch dort weniger und schwieriger. Da sie noch nie in der Kita Mittagsschlaf gemacht hat holen wir sie seit 4 Wochen nach dem Mittag ab, meist will sie dann zum Bäcker ein Brötchen und vom Fleischer ein Wiener. Ich weiß nicht mehr wie Wirkung richtig verhalten sollen und was wir andern können damit sie wieder besser isst. Ich bin gut jeden Tipp dankbar. Ansich ist ein munteres, aufgewecktes Kind. Seit einiger Zeit ist sie zunehmend müde aber nicht krank. Sie sagt immer mal wieder das ihr der Mund weh tut, lässt aber weder uns noch einen Arzt nachschauen (Wutanfall mit heftigen stampfen, beißen, schlafen etc.) Wir wissen aber das sie vor 2 Monaten unten ihre letzten Backenzähne bekommen hat. Kann es immer noch damit zusammenhängen? Vielen lieben dank fürs lesen und eine Antwort Tanja Hommel
Ihre Tochter zeigt ja einige Verhaltensauffälligkeiten, so dass ich auf jeden Fall eine kinderneurologische und/oder sozialpädiatrische Abklärung empfehle. Sie brauchen externe Hilfe wie z.B. Heilpädagogik oder Ergotherapie. Bzgl. des Essens kann man nur zur Konsequenz raten, auf dem Heimweg Brot und Wurst ist sicher nicht die beste Mahlzeit. Aber hier zu raten übersteigt die Leistungsfähigkeit des Forums: man muss die Ursache des Verhaltens finden und wenn es tatsächlich ein FAS oder etwas Ähnliches ist, muss man maximale pädagogische Hilfen anbieten. Gruss S. Wirth
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