Nia89
Hallo, mein Sohn ist 12 Monate alt und ernährt sich primär von Milch. Seit der Beikosteinführung hat Junior maximal 100g auf einmal an Breien zu sich genommen. Inzwischen bevorzugt er feste Nahrung wie Müsli, Nudeln, Brötchen oder rohes Obst und Gemüse. Er zeigt sich sehr interessiert und offen für alles, dass er selber greifen kann, aber hat eben nach 2-3 Bissen genug bzw. möchte lieber weiter wuseln. Auch unser Essen oder gar Kuchen können ihn nicht locken. Vor 3 Wochen habe ich zur Flasche hin abgestillt und Junior trinkt nun 600-800ml Formulanahrung über 24h (bei 8,5kgKG). Er nimmt darunter gut und perzentilengerecht zu. Auch sonst ist der kleine Mann sehr gut entwickelt: er läuft bereits sicher frei, versteht fast alles und ist ein fröhliches und ausgeglichenes Kind. (Lediglich eine durch Letagie und Gewichtsstillstand vor rund 4 Monaten aufgefallene Eisenmangelanämie muss(te) mit Ferro Sanol Tropfen therapiert werden). Meine primäre Frage ist nun wie häufig ich das Essen weiter anbieten oder durch Ablenkung füttern sollte. Von sich aus würde er nie mehr als 3 Löffel essen oder 30-50ml trinken. Egal wie hungrig. Dann ist alles andere wieder spannender. Zur Zeit handhabe ich es so: ist Junior hungrig (daher nölig, läuft Zuhause zur Küche oder unterwegs zum Rucksack) biete ich ihm zuerst feste Nahrung an (zu den Hauptmahlzeiten was wir essen, sonst wählt er zwischen seinen Favoriten Baby-Müsli und herzhaftem Schälchen). Beim Essen lasse ich ihn spielen, damit er weiter den Mund aufmacht und bis 100g isst. Danach oder bei Verweigerung direkt bekommt er die Flasche. Auch hier muss ich rumlaufen, am Fenster stehen oder ähnliches damit dann 100-180ml rein gehen und er somit länger satt ist. Zusätzlich biete ich zwischendurch Snacks wie Hirsekringel oder Obst an, wovon er dann max 1-2 Stück isst. Mich beschäftigt nun ob ich durch meine Handhabung sein schlechtes Essverhalten fördere. Ohne Bespaßung beim Essen geht einfach den ganzen Tag über fast nichts rein, er wird launisch durch den Hunger, isst trotzdem nicht und kann sein (gerade nicht mehr Unter-)Gewicht nicht halten. Sollte ich über Tage warten bis er von sich aus vielleicht mehr nimmt? Oder keine Flasche nachgeben? Danke für alle Antworten!
Das ist kein medizinisches sondern ein pädagogisches Thema.Ab 12 Monate kann man Volllmilch geben, 200-250 g aus dem Trinkbecher reichen; der Rest ist Kleinkinderkost, gerne alles vom Tisch. Wenn Sie ihm Milch anbieten, wird er sie nehmen, wenn es keine gibt, muss er das essen, was angeboten wird (und er wird es auch tun). Irgendwann werden Sie es umsetzen müssen. Gruss S. Wirth
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