Guten Tag! Nachdem bei mir selbst ein Calciummangel festgestellt wurde, beschäftige ich mich gerade näher mit Ernährung, auch der unseres Sohnes (4,5 Jahre) und sorge mich hier um seine bisherige Calciumversorgung. Ich habe ihn 15 Monate gestillt, wobei zu befürchten ist, dass mein Mangel auch schon in der Schwangerschaft und Stillzeit bestand. Mit 6 Monaten haben wir nach und nach mit Brei und dann Familienkost angefangen, anfangs vor allem Gläschen und angerührten Milch-/Getreidebrei. Nachdem er außer Eier (ausgenommen in Teig) und Hülsenfrüchte fast alles isst, habe ich mir nie groß Gedanken um genaue Mengen gemacht. Er isst beinahe täglich Käsebrot, wir kochen öfters mit saurer Sahne und Überbackenes, alle paar Tage isst er Naturjoghurt mit Früchten und dann meist gleich eine große Menge und hin und wieder Müsli mit Milch. Grünes Gemüse mag er auch gerne, also 1x pro Woche gibt es Brokkoli oder Spinat. Im Schnitt kommt er aber wahrscheinlich nicht auf die empfohlenen Mengen Calcium. Hinzu kommt, dass ich streng auf Sonnenschutz achte und geachtet habe, aber nur die empfohlenen ersten eineinhalb Jahre substituiert habe und mir deshalb auch seine Vitamin D Versorgung genauer ansehen möchte. Wir werden nun mehr auf Milchprodukte und auch Vitamin D achten. Aber könnte er durch seine Ernährung schon Schäden durch zu wenig Calcium haben? Welche und wie würden sich die bemerkbar machen? Kann man das messen? Und könnte man das noch aufholen/korrigieren oder sind das bleibende Schäden/Nachteile? Auffälligkeiten gab es nie. Er ist vom Körperbau her zierlich und war dies immer, nur mit ca. 5-10 Monaten war er etwas pummelig. Von der Größe her ist er kontinuierlich bei der 50% Perzentile. Herzlichen Gruß!
von _Sonja_85 am 20.03.2024, 07:16