KleineKiki
Guten Tag, Meine Tochter ist 3 Monate alt und wurde bisher überwiegend gestillt. Immer Mal (bereits schon im Krankenhaus) hat sie eine Flasche Aptamil Pre HA bekommen. Nun ist es so, dass sie häufiger die Pre-Milch bekommt (im Prinzip jeden Abend eine, aber maximal ca 3 Fläschchen am Tag, tendenziell eher gegen Nachmittag Abend). Gestillt wird sie dennoch, trinkt da Mal mehr und Mal weniger gut. Aber in der Nacht wird sie nur gestillt. Man könnte quasi sagen, sie wird mischernährt. Das alles war auch im der Kinderärztin besprochen. Jetzt ist es so, dass sie schon immer in den frühen Morgenstunden etwas mir ihrem Bauch kämpft. Sie weint nicht und wird auch nicht immer wach. Hebamme und Ärztin sagen, das ist normal und auch okay, solange sie nicht weint. Sie übe Verdauung. Seit den Fläschchen (vermute ich zumindest als Zusammenhang) geht das fast die ganze Nacht. Sie scheint zu drücken. Manchmal pupst sie, Mal weint sie auch. Tagsüber bzw wenn sie nicht schläft, hat sie keinerlei Probleme. Wenn sie bei mir auf bzw im Arm schläft, schläft sie ruhiger. Wobei sie ansonsten auch "nur" neben mir im Beistellbett schläft, also nicht wirklich alleine sein muss. Ist das normal? Hat sie es aufgrund der Flasche schwerer mit der Verdauung als mit Muttermilch? Kann ich etwas dagegen tun oder darf das einfach so sein? Ist es für den Verdauungstrakt problematisch, dass sie Pre und Muttermilch bekommt? Ich hatte es bei der Ärztin so verstanden, dass sie Kleinen es einfach noch schwerer mit der Verdauung haben und ihnen im Liegen die Schwerkraft nicht helfen kann, sie also selbst mehr arbeiten müssen. Habe ich das richtig verstanden? Ich mache mir einerseits keine großen Sorgen und anderseits bin ich dich etwas verunsichert und hoffe auf Hilfe Danke und lieben Gruß
Ich sehe bei Ihnen kein großes Problem. Solange Ihr Kind trinkt, gedeiht und sich überwiegend wohlfühlt, gibt es keinen Grund zu Sorge. Die Ernährung mit Muttermilch und Pre Milch ist okay. Achten Sie künftig auf die Stuhlbeschaffenheit. Wenn der Stuhl zu fest wird, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt. Ein Macrogolpräparat könnte dann helfen.
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