Johanna_schmiedeskamp
Guten Morgen, ich schätze Ihre Arbeit sehr, deshalb wäre ich sehr dankbar für Ihre Einschätzung! Tochter, 3,5 ist seit ca. 8 Wochen Zuhause Tags und Nachts trocken. Seit 4 Wochen geht sie für gr. Geschäft ebenfalls aufs Klo. Sie geht seit 1 Jahr sehr gerne in den Kiga (sanfte Ablösung, liebt den Kiga, wird mittags abgeholt). Sie will partout im Kiga nicht auf die Toilette wenn die Erzieherinnen da sind. Wenn wir allein dort sind, oder wenn nur Eltern und Kinder da sind, geht sie ohne Probleme.Im Rollenspiel sagte sie zu mir (Ich als Kind) "keine Angst, die Erzieherinnen hören dich nicht. Geh ruhig Pipi machen". Nach 3 Wochen Ferien ohne Windel musste ich Ihr wieder eine Windel anziehen, in die sie im Kiga uriniert und kotet. Wie soll ich mich verhalten? Erzieherinnen (sehr nett, eigentl.kompetent) meinen, es sei ein Machtkampf?! Glaube ich nicht. Es muss doch was vorgefallen sein! Danke für Ihre Hilfe!
Hallo, von einem Machtkampf würde ich auch nicht ausgehen. Das ist nur ein billiger Erklärungsversuch. Für ein Kind ist es ein sozialer Fortschritt, wenn es sich bereit erklärt, auf die Windel zu verzichten. Und diesen Fortschritt vollziehen viele Kinder erst einmal nur im vertrauten Rahmen, sprich zu Hause oder vielleicht bei den Großeltern. Eine fremde Toilette wird in gewisser Weise noch als bedrohlich empfunden. Nur wenn eine wichtige Bezugsperson dabei ist, kann das Kind diesen Vorbehalt überwinden. Aber das scheint mit den Erzieherinnen im Ki-ga noch nicht zu funktionieren. Mit Ihnen und anderen Kindern geht es dagegen schon. die Angst, das eine Erzieherin dabei ist, wird im Rollenspiel schön gezeigt. Einstweilen können Sie nur reagieren, wie Sie es tun, also die Windel für die Ki-ga-zeit gewähren. eine bestimmte Erzieherin sollte sich etwas gezielter Ihrer Tochter annehmen und ein besseres Vertrauensverhältnis zu ihr aufbauen. Die wird es dann sein, bei der Ihre Tochter zum ersten Mal dann auch im Ki-ga auf Toilette geht. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.
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