Frage: wiederannäherungskrise?

unsere tochter 18 monate geht seit juni 2011 in die kita.es war eine sanfte und ganz tolle eingewöhnung und es gab bei der trennung nie tränen,weil sie ihren erzieher auch wirklich ins herz geschlossen hat. sobald sie ihn erblickt,streckt sie die arme aus und möchte zu ihm auf den arm. der männliche erzieher wirkte sich auch positiv auf die loslösung aus: sie wendete sich nun mehr dem papa zu! seit ca 2 wochen möchte sie sich in der kita nicht mehr von mir trennen und sie weint kurz wenn ich gehe. gleiches verhalten beobachte ich nun aber auch hier zuhause beim papa,der nun plötzlich auch abgelehnt wird !könnte das die wiederannäherungskrise sein? ich lasse sie nun öfter ein paar tage zuhause,um den trennungsstress zu vermeiden. wie lange dauert diese phase? vielen dank für ihre tolle arbeit! lg antje

von mikarni am 03.10.2011, 14:29



Antwort auf: wiederannäherungskrise?

Liebe Antje, setzen wir einmal voraus, dass der Erzieher im Ki-ga keinen Fehler gemacht hat und ihre Tochter irgendwie verschreckt oder eingeschüchtert, dann wird es sich wahrscheinlich wirklich um die Wiederannäherungskrise bei Ihre Tochter handeln. Solche letztlich regressiven Momente gehen in der Regel in 3-4 Wochen vorüber, aber gemessen hat das noch niemand. Das ist also ein reiner Erfahrungswert. Die Phase geht vor allem dann schneller voprüber, wenn die Mutter versteht, was da vor sich geht, und die Anhänglichkeit ihres Kindes nicht abwehrt. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 07.10.2011



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