Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, meine Tochter (14 Monate alt, tagsüber längst abgestillt, gesund und - sehr - munter) wird zum Einschlafen u. nachts gestillt, dockt sich meist selbst ab, lässt sich ablegen, rollt sich zur Seite u. schläft. Seit Wochen wird sie stündlich wach, und ich stille sie. Häufig hatte sie nachts zusätzlich noch 1-3stündige Wachphasen. Das ist besser, seitdem sie einen einzigen regelmäßigen Mittagsschlaf (1-3 Std.) macht. Der 1. Abstillversuch (grob nach Gordon), ca. 4 Wo. lang, führte zu fast nächtlichen Wachphasen - so habe ich vor Erschöpfung wieder aufgegeben. Jetzt ein neuer Versuch; das Problem: sie lernt einfach nicht, alleine einzuschlafen. Nach dem Hinlegen (nach Anstillen/Tragen/etc.) bleibt sie für 5-10 min. liegen, dann wälzt sie sich herum und sitzt wach und weinend im Bett. Stundenlang. Was könnte ich tun, damit sie das Einschlafen lernt? Doch für ein paar Nächte ausziehen und Papa machen lassen (den sie nachts nicht soo mag)? Tausend Dank!
Stichwort: Brustentwöhnung in der Nacht Hallo, die "Brustentwöhnung in der Nacht" (gezielter Suchlauf) bei mir sieht vor, dass dem Säugling oder Kleinkind ein etwa gleich starkes Alternativangebot gemacht wird, solange bis es auch ohne Brust ruhig weiter schlafen kann. Das kann sein Herumtragen oder Wiegen (Bett mit Räder als Ersatz), das kann ein Wasser- oder Teefläschchen sein (als Übergang), das kann leise Musik sein, ein Kuscheltuch oder -wie mir Mütter berichtet haben- ein ungewaschenes T-Shirt der Mutter mit im Bett. Das Bett sollte aber immer mit im Elternschlafzimmer stehen, damit es keine Verzögerungen bei der Beruhigung gibt und das Kind im Halbschlaf seine Eltern hören kann. In Ihrem Fall wäre das "Auflegen" der Hand eine Methode, Ihrer Tochter anhaltende Präsenz am Bettchen zu beweisen, denn die Kinder sind unruhig, weil sie befürchten, dass die Eltern herausgehen, sobald sie anfangen einzuschlafen. Viele Grüße
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