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Hallo Dr. Posth. Ich gehe mit unseren Zwillingen (13 Mo.) tägl.für 2h seit 9/11 zur Tagesmutter zur Eingewöhnung.Werde ab 3/12 wieder arbeiten müssen,mein Mann ist Geringverdiener,mein Elterngeld beträgt weniger als 500 E,finanz.Puffer sind bald aufgebraucht. Bei der TaMu sitze ich in einer Ecke, niemand interessiert sich für mich. Wann ist der Zeitpunkt mal zu gehen und ein Fenster zu putzen o.ä.? Der Weg beträgt 3 min. Mich verwundert,daß dort alles so selbstverständlich für die beiden ist,selbst das Mittagessen. Liegt es daran,daß sie viel Umgang mit anderen Menschen haben? Wir haben einen großen Freundeskreis mit vielen kl. Kindern. Bei versch. Personen bleiben die 2 gerne mal für 1-2 Stunden, wenn ich Arztbesuche habe, einen Großeinkauf oder Hausputz erledigen muß. Es gab nie Probleme.Sind sie schlecht an mich gebunden? Wir konnten nie alle Bedürfnisse sofort befriedigen, Zwillinge müssen immer mal warten,bin ich vielleicht gar nicht die "Tollste" für sie ;) LG, Beate
Liebe Beate, eine zu leichte Ablösung von 1-jährigen Kindern in eine der Formen von Fremdbetreuung lässt theoretisch auf zwei Dinge schließen. Entweder sind sie tatsächlich unsicher vermeidend gebunden oder sie sind von Natur aus sehr wenig Fremden-ängstlich und dabei sehr neugierig. Den Rest besorgt die Sympathie zur Betreuungsperson. Zwillinge haben natürlich immer auch den Vorteil, niemals irgendwo alleine gelassen zu werden. Unsicher gebundene Kinder zeigen auch bei der Rückkehr der Mutter wenig Interesse an dieser. Daran kann man sie einigermaßen gut erkennen. Gehen Sie am besten schrittweise vor und entfernen sich einmal nur soweit, dass sie notfalls per Handy gleich erreichbar sind und zurückkommen können. Erst wenn das sicher funktioniert und Ihre Zwillinge erkennen lassen, dass sie ihre Bezugserzieherin gefunden haben, können Sie sich weiter entfernen Viele Grüße
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