KassandraK
Liebe Frau Henkes, Zunächst einmal vielen Dank für die tolle Arbeit die Sie hier machen. Ich lese mir gerne Ihre einfühlsamen und hilfreichen Ratschläge durch die Sie den Müttern und Vätern hier geben. Nun zu meiner Frage: Wir haben ab März 2023 einen Kindergartenplatz für meine Tochter, sie ist dann 2 Jahre und 9 Monate alt. Aktuell betreue ich sie zu Hause, einen Tag die Woche ist sie bei den Großeltern, was ihr sehr gut gefällt. Sie ist ein sehr fröhliches und aufgewecktes Mädchen aber auch recht Mama-fixiert. Die Trennung von mir fällt ihr recht schwer, bei Unsicherheiten kommt sie sofort zu mir gelaufen. Nun mache ich mir Gedanken bezüglich des Kindergartenstarts. Ich habe große Angst vor dem Moment der Trennung und davor sie in einer für sie fremden Umgebung zu lassen und zu gehen. Ich habe natürlich Vertrauen in die Erzieher und deren Arbeit aber mir ist natürlich auch bewusst dass meine Tochter eines von über 20 Kindern ist. Und sie ist halt doch noch recht klein und wenn sie Angst hat still und schüchtern. Haben Sie einen Ratschlag für mich? Kann man das Kind irgendwie auf dem Kindergarten "vorbereit"? Oder gibt es Tipps die den Start erleichtern? Vielen Dank im voraus und eine besinnliche Adventszeit für Sie und Ihre Familie. LG Kassandra
Guten Tag, Ihre Tochter zeigt doch schon, dass sie sich auf eine weniger vertraute Umgebung einlassen kann, wenn sie bei den Großeltern ist. Vorbereiten können Sie Ihre Tochter vor allem durch zweierlei: Wecken Sie ihre Freude auf den Kindergarten. Trauen Sie ihr zu, dass sie den Kigaeintritt bewältigt. Wenn Sie ängstlich und unsicher sind, wird Ihre Tochter sich nicht gut einlassen könnnen. Bereits Kleinkinder spüren diese Sorge der Mütter. Sie beschreiben Ihre Tochter als fröhlich und aufgeweckt. Da wird sie schon Interesse an anderen Kindern entwickeln. Bei Unsicherheiten sind im Kiga die Erzieher/innen für sie da. Der Eintritt in den Kindergarten ist einer der sogenannten Meilensteine der Entwicklung. Kinder lösen sich dadurch ein weiteres Stück aus der sehr engen Bindung an die Mutter der ersten Lebensjahre. Das ist für Mütter nicht unbedingt leicht. Sie müssen ein Stück dieser exklusiven Beziehung zum Kind zugunsten anderer Personen aufgeben. Aber für eine gedeihliche Entwicklung sind diese Loslösungsprozesse notwendig. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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