Frage: Verhalten am Esstisch!

Sehr geehrter Herr Dr. Posth, denis ist 17 monate alt und isst am Tisch mit. Sie hat in ihrem Haichstuhl die angewonheit ständig die Füße auf den Tisch zu legen. Ich sage ihr dann immer "Bitte nimm die Füße vom Tisch" sonst is das essen für dich vorbei". eine Dann hört sie auch kurzzeitig auf damit. Wie haben auch eine zeitlang sie dann vom Tisch weggestellt und ihr gesagt, dass sie halt nimmer mit uns am Tsich sitzen darf aber das aht sie eher belustigt. Wie kann ich daruaf reagieren? Wenn ich "nein" sage weil sie die Füße auf dem Tisch hat, dann hört sie eigentlich nciht auf, sondern versucht es immer wieder! Ich weiß dass es natürlich viel geduld erfordert aber vieleicht haben Sie noch einen TIPP wie man anders oder besser darauf eingehen könnte. Vielen Dank im Vorraus buchs

Mitglied inaktiv - 07.05.2007, 12:03



Antwort auf: Verhalten am Esstisch!

Liebe Frau Buchs(?), im gezielten Suchlauf gibt es ein Stichwort, der sehr umfangreich mit Antworten bestückt ist und das Leutet "Nein-sagen". Wenn Sie die Antworten gelesen haben, wissen Sie, daß ihre Tochter die tatsächlichen Zusammenhänge und die Botschaft von "nein" noch nicht versteht. Um sie aber verstehen zu lernen, macht sie ein Spiel daraus. und das sollen Sie mitspielen. Da, wo es aus objektiven Gründen nicht anders geht, müssen Sie natürlich Kind und Objekt trennen. Also den Hochstuhl vom Tisch abrücken ist schon in Ordnung. Aber keine Strafe daraus machen! Durch Ihre Handlungsweise mit dem Abrücken versteht Ihre Tochter dann, daß "nein" heißt, sie soll die gerade angefangene Handlung abbrechen. Sie stellen also eine erste Regel auf. Sie können einen Gegentest machen. Aber bitte dann bei einer anderen Gelegenheit, sonst ist es verwirrend. Fordern Sie ihre Tochter auf, genau das zu tun, was Sie eigentlich unterlassen soll. Sie wird auch dagegen Widerstand üben und in diesem Fall sich dann nach Ihren Wünschen richten. Man nennt das paradoxe Intervention. Diese Methode wendet man aber eher in "verzweifelten" Fällen an. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 09.05.2007



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