Aniof
Sehr geehrter Dr. Nohr! Mein Sohn, 4,5 Jahre tut sich mit Veränderungen sehr schwer. Bis zu einem gewissen Punkt kann es ja normal sein, aber seit ich davon gesprochen habe, dass ich bald wieder arbeiten werde, stört es ihn wenn ich nur ein wenig später zum kiga komme und er bekommt Angst, dass ich nicht mehr abhole ,sagt er. Auch nach Pausen im kiga ist er am nächsten Tag wieder weinerlich beim Abschied. Nächstes Jahr steht die Einschulung an und ich bin besorgt dass es da auch schwer sein wird, weil es nochmal eine große Veränderung ja ist. Und außerdem steht noch unser Umzug an, den ich versuche so positiv wie nur möglich zu beschreiben etc. Wie kann ich ihn da noch stärken, ihm Mut machen? Dankeschön im Vorfeld! Ani
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Ani, Ermutigung und Selbstwertstabilisierung sind eine Langzeitaufgabe, da geht nichts schnell. Üblicherweise reagieren wir Erwachsenen auf die kindlichen Verunsicherungen mit Unverständnis oder verbaler Beruhigung (das ist doch nicht schlimm, da must du doch keine Angst haben usw.). Aber es ist wichtig die kindlichen Ängste ernst zu nehmen, weil die Kinder Sie nur dann als wirklichen Helfer akzeptieren können. Erst zuhören, nachvollziehen und dann gemeinsam Lösungen überlegen. Stärken unterstützen und Schwächen nicht abwertend kommentieren (das wissen die Kinder schon selbst). Wenn diese Haltung im Alltag überwiegt stärkt es die Kinder, lernen sie an Erfahrungen. Aber wie gesagt, schnell geht da nichts, also Geduld. Dr.Ludger Nohr
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