Mitglied inaktiv
Ich habe davon gelesen, dass der Großteil der Kinder sich noch vor Ende des 1. Lebensjahres ein Übergangsobjekt sucht, welches immer herumgeschleppt und innig geliebt wird. Dies soll den Kindern bei der "Abnabelung" helfen. Meine Tochter ist 13 Monate alt und hat sowas nicht. Kann man daraus irgendwelche Schlüsse ziehen? Kann das ein Vor- oder Nachteil sein (rein statistisch)? Kommt das vielleicht noch z.B. wenn sie anfängt zu krabbeln oder zu laufen (bis jetzt rutscht sie nur ein bißchen auf dem Hintern herum)? Ich mache mir keine Sorgen deswegen, ich bin nur neugierig. Sie ist auch nicht übertrieben anhänglich oder so. Vielen Dank und freundliche Grüße.
Hallo, ja, das kann noch kommen. Da Ihre Tochter noch nicht läuft, ist sie wahrscheinlich noch überwiegend ganz in Ihrer Nähe. Das Loslösungsprinzip wird noch nicht so stark eingesetzt haben (Loslösung, s. gezielter Suchlauf). Demzufolge braucht sie noch nicht unbedingt ein Übergangsobjekt (ebenfalls Suchlauf). Aber das kann noch kommen. Langzeitgestillte Kinder haben auch sehr häufig kein Übergangsobjekt. Viele Grüße
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