Mitglied inaktiv
Unser Sohn (2 3/4) hört nicht. Das scheint im Trotzalter eigentlich nichts Besonderes zu sein u. dessen sind wir uns auch bewußt, aber gerade im Vergleich zu unserer großen Tochter (6 1/2) hört unser Sohn sehr schlecht. Er spuckt z.B seit neuestem. Sagt man ihm, daß das eklig ist und er es lassen soll, interessiert ihn das nicht u. er macht es direkt noch einmal (Grenzen testen?) Ich sage dann noch einmal, daß ich soetwas nicht will. Er soll aufhören, sonst muß er z.B. vom Tisch oder sich in eine Ecke stellen o.ä.. Diese Androhnung scheint ihn nicht zu beeindrucken (obwohl er schon mit der Umsetzung von Androhungen in gleicher oder ähl. Situation bekanntschaft gemacht hat).. Oder versteht er das noch nicht??? Jedenfalls macht er es ein Drittes Mal. Ich bin dann sauer, fühle mich provoziert und stelle ihn z.B in die Ecke für ein paar Minuten. Er weint dann u. scheint manchmal richtig traurig zu sein. Manchmal aber grinst er sogar in der Ecke.Was soll ich dann tun?
Hallo, es hieße, eine lange Diskussion darüber zu führen, wie man mit den Trotzerscheinungen bei Kleinkindern umgeht. Zu diesem Zweck habe ich meine Langtexte über das emotionale Bewusstsein hier auf die Seite gestellt, link oben links. Im Teil 3 geht es um das Trotzen und die Verselbstständigung. Diese Grundlagen müssen erst einmal geschaffen sein, damit sie verstehen, was ich sage. Im gezielten Suchlauf gibt es übrigens auch schon etliche Antworten zum Thema Trotz unter selbigem Stichwort. Dass Ihr Sohn jetzt schon so stark provoziert, hängt vermutlich damit zusammen, dass Sie viel zu rigide und streng auf sein Trotzverhalten reagieren und ihm damit die nötige Luft zur Selbstentfaltung nehmen. so verlegt er sich immer mehr auf´s Kämpfen, was Sie wiederum mit Strafe einzudämmen suchen. Damit erzeugen Sie aber einen "Teufelskreis", aus dem es mit der Zeit kein einfaches Entrinnen mehr gibt. Vielleicht schreiben Sie mir noch einmal nach dem Lesen. Viele Grüße
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