Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Posth Mein Mann und ich führen eine glückliche Ehe und wir haben einen zwei-jähringen Sohn. Dieser ist ein zufriedenes und ausgeglichenes Kind, das sich prima entwickelt; wir haben grosse Freude an ihm. Zur Zeit haben mein Mann und ich viele "Grundsatzdiskussionen" vor allem auch im Zusammenhang mit der Frage eines zweiten Kindes. Ich würde mir ein zweites Kind sehr wünschen; mein Mann hat grosse Mühe mit der Vorstellung. Wir sind selten alleine und diskutieren deshalb diese Fragen auch vor unserem Sohn. Sind ihm solch Situationen zumutbar? Sie sind (bis jetzt jedenfalls) immer ruhig und respektvoll, aber zuweilen natürlich emotional und die Stimmung ist sehr angespannt; ich muss auch oft heftig weinen. Kann ein Zweijähriger damit umgehen oder löst das Ängste in ihm aus? Was können wir tun, um den Kleinen möglichst zu "schonen"? Liebe Grüsse und vielen Dank für Ihre Arbeit! Suse
Liebe Suse, am besten diskutieren Sie dann, wenn Ihr Sohn mit dem Babsitter oder der Oma spazieren ist, oder schon schläft. Ein 2jähriges Kind nimmt die Atmosphäre zwischen seinen Eltern wahr wie ein Seismograph. Das Weinen seiner Mutter versteht er nicht, und es macht ihm Angst. Zwar können Sie ihn dann einigermaßen trösten, in dem Sie ihn auf den Arm nehmen und sich selbst trösten, aber eine gewisse Verunsicherung bleibt. Weiß Ihr Mann denn nicht, dass ein zweites Kind immer auch ein großes Geschenk für das erste ist? Viele Grüße
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S.g. Herr Dr. Posth Meine Tochter (3 J.) ist sehr emotional und betreffend vieler ihrer Aussagen ist sie wie ein offenes Buch für mich in Uebereinstimmung mit Ihren Beobachtungen und Langtexten. So sagt sie oft, sie brauche Mama nun nicht mehr, aber Papa schon usw.. , also denke ich in Summe schon normal entwickelt aber vom Temperament ein Hitzkop ...
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