Stillen als Ersatzbefriedigung

Dr. med. Ludger Nohr Frage an Dr. med. Ludger Nohr Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Frage: Stillen als Ersatzbefriedigung

Lieber Herr Dr. Nohr, meine Tochter ist 22 Monate alt und isst relativ wenig (mal mehr, mal weniger), trinkt an der Brust relativ viel Muttermilch. Nun ist es so, dass meine Tochter wieder kaum isst (bis auf ein paar Bissen hiervon und ein paar Bissen davon). Ich frage mich nun s, ob es an einem Eisenmangel liegen kann bzw. auch an einer Verstopfung (5. Tag ohne Stuhl), sodass der "Bauch voll genug" ist und sie keine Lust hat zu essen. In meiner Ratlosigkeit war ich in einer Spezialambulanz für Entwickungsschwierigkeiten aller Art (Ernährung, Trockenwerden, Schlafen, etc.) Ich sprach dort mit einer Ärztin mit psychologischem und ernährungstechnischem Schwerpunkt. Bezüglich der körperlichen und kognitiven Entwicklung meiner Tochter beruhigte sie mich sehr. Sowohl Gewicht, als auch kognitive Fähigkeiten sind total in Ordnung. Unsere Interaktion möchte sie sich noch einmal ansehen. Meine Mama war mit und daher konnte sie sich kein richtiges Bild von unserer Beziehung machen, da sie ins Spiel mit der Omi vertieft war. Jedenfalls ließ sie anklingen, dass es sein kann, dass meine Tochter nicht gelernt hat, Bedürfnisse zu unterscheiden und adäquat zu befriedigen bzw. dass ich diese nicht adäquat befriedige. Die schloss sie aus folgender Situation:

von patrizia8 am 06.09.2018, 11:20



Antwort auf: Stillen als Ersatzbefriedigung

Liebe Patrizia, Ihr "Roman" macht deutlich, wie sehr Sie verunsichert sind. Das ist ein häufiges Problem bei Ratschlägen oder Einschätzungen von sog. Profis (auch mir!), dass die eigene emotionale Sicherheit verloren geht. Was nicht heißt, dass an den Ideen nicht auch was dran sein kann. Zu Ihrer Situation: Natürlich können Sie ihr Kind zur Beruhigung stillen, müssen nicht vorher alles ausdiskutieren (sowieso ein Irrweg dieses dauernde erklären). Aufmerksam kann man werden, wenn es zum Automatismus wird, wenn es ein automatisches Angebot der Mutter würde, wenn es eigene Bedürfnisse betrifft uvm.. Das scheint bei Ihnen nicht der Fall zu sein, lassen Sie sich also nicht verunsichern, hören Sie in sich hinein, was mit ihnen beiden in der jeweiligen Situation abläuft. In der Regel finden die Kinder ihren Zeitpunkt, wenn andere Hilfen besser passen. Und was Ihre Bindung angeht ist es nicht wichtig wie man sie nennt, sondern wie Sie gelebt und erlebt wird. Und da wirkt eigene Verunsicherung störend, eigene Klarheit stabilisierend (was Sie ja gerade auch bemerken). Also lesen Sie lieber bei sich als im internet o.ä.. Dr.Ludger Nohr

von Dr. med. Ludger Nohr am 07.09.2018



Antwort auf: Stillen als Ersatzbefriedigung

Meine Tochter unterbrach das Spiel mit der Omi und kam zu mir. Ich sprach gerade mit der Ärztin. Meine Tochter meinte "Mami, mitkommen!" Ich sagte, dass ich gerade mit der Dame etwas besprechen müsste und ob sie nicht noch ein Buch mit der Omi lesen möchte. Sie begann zu quengeln und meinte, ich solle mitkommen. Als ich ihren Frust begleiten wollte, meinte sie "Mamamilch tinken". Ich hatte in der Situation das Gefühl, dass sie meine Zuwendung in irgendeiner Form haben wollte und dass die Milch und das damit verbundene Kuscheln auch Trost war, dass ich gerade nicht mitkommen wollte/konnte. Unter anderen Umständen wäre ich mitgekommen und hätte genauer geschaut, was sie von mir möchte, aber da ich gerade ein Erstgespräch hatte, war ich der Meinung, dass ich ihr meine Zuwendung jetzt auch in der Form schenken könnte ohne dass es Schade anrichten würde. Die Ärztin meinte dann, dass ich ihr automatisch beim Quengeln die Brust gegeben hätte, was nicht stimmt, denn ich habe sie sie erst gegeben, als sie gerne trinken wollte. Sie meinte dann, dass das eine Form der Ersatzbefriedigung sein könnte und dass ich aufpassen muss. Ich habe wahnsinnige Angst, etwas falsch (also komplett falsch) zu machen. Kleine Fehler passieren jedem, aber seit diesem Termin ist mir ständig zum Heulen und ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich die Brust geben "darf" und wann nicht. Bisher dachte ich, dass die Brust - dadurch dass es sich um mehr als nur Nahrung handelt - Trost, Sicherheit, Geborgenheit spendet und da es kein Fehler sein kann, diese Bedürfnisse zu befiredigen, hätte ich nicht gedacht, dass da auch eine Gefahr in solchem Ausmaß schlummert. Wie gesagt, es ist nicht so, dass ich meiner Tochter bei jedem Quengeln die Brust anbiete. Verletzt sie sich, blasen wir die wunde Stelle meist und geben ein Bussi darauf. Bei größeren Unfällen möchte sie zum Trost kuscheln und trinken, was ich dann auch zulasse, da ich keinen Sinn darin sehe, ihr in einer Situation, in der es ihr eh schon schlecht geht, die Brust zu entziehen mit dem Ziel ihr andere Strategien aufzudrängen. Es ist mir natürlich klar, dass sie mit der Zeit andere Strategien außer "Mamamilch tinken" zur Problemlösung entwickeln soll, aber heißt das, dass ich ihr die Brust jetzt nicht mehr zum Trost, als Ort der Sicherheit und Geborgenheit geben soll, nur DAMIT sie jetzt irgendetwas lernt? Das widerspricht irgendwie meiner Vorstellung. Beim Schlafen handhaben wir es auch so, dass sie einschlafgestillt wird und bei uns im Bett schläft. Hier würde ich auch nichts aktiv machen, um ihr das Schlafen "beizubringen". Ich denke, dass das irgendwann von alleine kommt, wenn sie genug Sicherheit erfahren hat. Ist es in den anderen Situationen nicht auch ähnlich? Natürlich versuche ich ihre Gefühle zu verbalisieren. Wenn sie hinfällt und weint, gehe ich zuerst darauf ein und sage "au, das hat bestimmt wehgetan" und frage wo genau es weh tut etc. Im Zuge dessen möchte sie dann vielleicht trinken und das gebe ich ihr dann für gewöhnlich. Wenn sie müde wirkt und trinken möchte, sage ich meist auch etwas wie "Sollen wir uns gleich hinlegen, möchtest du schon schlafen, du wirkst müde." Seit unserem Termin achte ich darauf natürlich mehr denn je, denn ich habe nun wirklich Angst, dass ich nicht genügend auf die dahinterstehenden Bedürfnisse eingegangen bin. Während ich diese Nachricht schrieb, kam meine Tochter herein, nachdem sie ca eine halbe Stunde mit meiner Mama gespielt hat. Sie wollte auf meinen Schoß und wieder trinken. Normalerweise wäre ich diesem Wunsch einfach nachgekommen, jetzt habe ich aber gefragt, ob ich vielleicht mit ihr spielen soll, etc. Sie wurde immer ungeduldiger und meinte "nein, nein, NUR Mamamilch". Woher soll ich denn jetzt wissen, was dahinter steht. Vielleicht wollte sie ja tatsächlich einfach nur ihren Mamaspeicher auffüllen. Jetzt spielt sie glücklich und zufrieden weiter mit meiner Mama. Mein Eindruck ist, dass das ständoge Rückversichern meinerseits, ob sie wirklich Mamamilch will zu mehr Unsicherheit führt und die Folge davon ist: Noch mehr Mamamilch... Ich kann ja jetzt nicht bei jedem Mal Stillen vorher alles durchfragen, was sie alternativ haben möchte, zumal das bei ihr kontraproduktiv wirkt... Ich habe schon den Eindruck, dass sie sich selbst schon recht gut spürt. Zum Beispiel ist sie zwar noch nicht trocken, aber sie nimmt bewusst wahr, wenn sie "Lulu" muss und verlangt nach einer Windel (Töpfchen, Klo ist ihr noch nicht ganz geheuer). Oft stellt sie dann noch fest, dass es in der Windel warm wird. Oft sagt sie mir z.B. auch, dass sie schlafen möchte. Manchmal ist es zwar falscher Alarm und ein bisschen ein "Codewort" für trinken (wobei ich dann sage, ich glaube nicht, dass du müde bist, du möchtest wahrscheinlich kuscheln und trinken), aber oft entspricht es tatsächlich ihrem Bedürfnis nach Schlaf. Was durchaus sein kann, ist dass sie manchmal aus "Langeweile" trinkt. Wenn wir zu zweit zu Hause sind und sie oft daran denkt, will sie teilweise alle 20min trinken und das ist mir dann zu viel, das sage ich dann eigentlich auch und biete andere Aktivitäten an. Anstrengend ist es dennoch, weil die Forderung ständig kommt. Ich habe den Eindruck, dass ich ohnehin schon ein verkopfter Mensch bin und jetzt habe ich das Gefühl, es spitzt sich noch mehr zu. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen Eindruck von unserem Problem vermitteln und mich würde sehr interessieren, was sie zu meiner Sorge, dass Stillen bei uns Ersatzbefriedigung sein könnte, sagen und wie weit wir AKTIV an anderen Strategien arbeiten und das Stillen dabei unterbinden sollen? Meine 2. Sorge bezieht sich auf unsere Bindung. Seit diesem Termin in dieser Ambulanz stelle ich alles in Frage, lese viel im Internet. Meine Tochter ist recht schpchtern. Sie hatte im Mai außerdem einen Allergieprovokationstest. Wir waren 3 Tage im Spital, sie wurde natülich gepiekst und hatte dann irrsinnige Angst vor allen Schwestern und Ärzten dort. Finde ich auch logisch. Seitdem fühlt sie sich oft sehr unsicher, wenn wir neue Gebäude betreten oder fremde Leute, wie die Ärztin in dieser Ambulanz, den ihr nicht vertrauten Raum betreten. Ich bereite meine Tochter immer auf "Pieksis" vor, damit sie die Sicherheit entwickeln kann, dass nur etwas "passiert", wenn ich es vorher gesagt habe. Ich habe sie auch auf den Termin in der Ambulanz vorbereitet und ihr gesagt, dass wir mit der Frau nur sprechen und sie nicht gestochen wird. Als die Ärztin den Raum betrat, fing sie an zu weinen, flüchtete sich auf meinen Schoß, begann zu weinen und sich an mich zu klammern. Mamamilch wollte sie auch und da sie so große Angst hatte, wollte ich ihr die Sicherheit geben. Sie schaute an der Brust skeptisch beruhigte sich aber und ich erklärte ihr weiter, dass kein Pieksi kommt und dass ich weiß, dass sie Angst hat, weil sie die Frau nicht kennt. Die Ärztin meinte mit verständnislosem Blick, als meine Tochter zu weinen begann, "was ist denn jetzt los?" Ich erklärte ihr, dass sie Angst hat und sie verunsicherte mich irgendwie mit dieser Reaktion. Als meine Tochter merkte, dass wirklich nichts passierte, löste sie sich von mir uns spielte mit meiner Mama, die auch im Raum war. Aufgrund der Reaktion der Ärztin, mache ich mir jetzt Gedanken, ob das Verhalten meiner Tochter auf eine unsichere Bindung schließen könnte. Sie flüchtete zwar zu mir, aber sollte sie beim Betreten einer fremden Person nicht alleine durch meine Anwesenheit beruhigt sein. Auch habe ich Angst, dass das häufige Stillen heißt, dass die Bindung nicht stark genug ist, sodass sie sich ständig rückversichern muss. Bei ihrem Papa und ihren 2 Omas bleibt sie ohne Probleme einige Stunden (3-4 je nach Verfassung), wenn ich dann wieder komme, läuft sie mir entgegen und begrüßt mich. Meist will sie dann zur Begrüßung auch wieder Mamamilch trinken. Wenn eine ihr unbekannte Person zu Besuch kommt, ist sie meist sehr reserviert. Manchmal weint sie auch. Sehen Sie hier Anzeichen einer unsicheren Bindung? Ich habe eigentlich immer darauf geachtet, prompt zu reagieren, Verständnis zu haben (was mit nicht schwer fällt), viel Körperkontakt zu haben, etc. Sollte es tatsächlich zu einer ERSATZbefriedigung durch Stillen gekommen sein, könnte es sich aber tatsächlich um eine unsichere Bindung handeln, oder? Vielen Dank im Vorhinein und dass Sie diesen Roman gelesen haben! Liebe Grüße, Patrizia

von patrizia8 am 06.09.2018, 11:21



Antwort auf: Stillen als Ersatzbefriedigung

Hallo Patrizia, ich hoffe es ist ok, wenn ich auch etwas dazu schreibe. Ich stille meinen Sohn (25 Monate) auch noch und auch er will oft an die Brust, so auch neulich beim Arztbesuch, weil es ihn ängstigte. Wir stillen zum Einschlafen, zum Aufwachen, er trinkt mehr, wenn ihm das Essen eben auch mal nicht so geschmeckt hat und zum Teil auch zum Trost (je nach Stärke des Schmerzes). Auch, wenn wir allein sind, stillt er öfter als sonst, wobei er auch in Situationen, die ihn beunruhigen, auch oft stillen möchte. Ich sehe es eigentlich so: Klar, es ist seine Art sich zu beruhigen, Trost und Geborgenheit zu spüren. Andere Kinder wollen dafür eben hochgenommen werden oder auf dem Schoß sitzen, eben anders durch körperlichen Kontakt beruhigt werden. Ich kann keine logische Erklärung dafür finden, warum das Stillen nicht ok sein sollte (sofern du eben auch noch gern stillst). Wenn mein Kleiner mit seinem Papa unterwegs ist und er tut sich dann weh oder ist ängstlich, dann lernt er ja da, dass auch andere Arten der Beruhigung möglich sind... Aber dass er bei Mama auf Altbewährtes zurückgreift, ist doch klar. Ich gehe davon aus, dass die Kinder sich zunehmend selbst regulieren lernen, denke aber, dass es ein Reifeprozess ist und es ihnen gut tut bis dahin eben Geborgenheit im Körperkontakt bei den Bindungspersonen zu suchen und zu finden. Vielleicht hilft es dir zu wissen, dass du eben mit deiner vielstillenden Tochter nicht allein bist. Liebe Grüße

von Friederike1 am 06.09.2018, 14:25



Antwort auf: Stillen als Ersatzbefriedigung

Danke für deine Antwort! Sie beruhigt mich tatsächlich! Ich habe bisher genau so gedacht und tue es eigentlich immer noch. Ich habe mich leider durch diese Ärztin etwas verunsichern lassen aus Sorge meiner Tochter zu schaden! Es hilft mir sehr, dass es Menschen gibt, die es auch so sehen und fühle mich durch dein Schreiben bestärkt danke!

von patrizia8 am 06.09.2018, 21:07



Antwort auf: Stillen als Ersatzbefriedigung

Hallo ich hänge mich mal dran, meine Tochter wollte auch bis weit über das zweite Lebensjahr häufig gestillt werden. Sie ist sehr anhänglich und braucht viel Körperkontakt. In den meisten nicht industriellen Kulturen wird bis mindestens zum dritten Lebensjahr gestillt. Ich denke, es ist ein natürlicher Umgang mit dem Bedürfnis des Kindes nach Nähe. Noch immer Stille ich meine inzwischen drei-jährige abends zum einschlafen. Meine bewusst getroffene Entscheidung, um Eifersucht zum Baby (jetzt einjährig) zu vermeiden. Das Baby wird natürlich auch noch gestillt, ist aber von Charakter jetzt schon unabhängiger und braucht die Brust im Verhältnis viel weniger. So unterschiedlich sind Kinder bei gleicher Mama. Lange Rede kurzer Sinn, ich bin auch der Meinung, dass wir unseren Kindern was Gutes tun, wenn wir ihr instinktives Bedürfnis nach Brust und Nähe stillen. Als meine Große 2,5 Jahre war, habe ich ihr erklärt, dass ich nur noch zu Hause stillen möchte, da sie ja inzwischen ein großes Mädchen ist. Langsam habe ich dann reduziert und heute sind wir bei 1-2 mal am Tag. Vorher wäre es ein Qual geworden, sie noch nicht bereit. Lass dich nicht verunsichern und still sie nach Bedarf. Es wird von allein weniger. Ach noch was, anfangs kam ich mir wie ein "Alien" vor doch inzwischen kenne ich viele langzeit stillende Mütter (und nicht nur extrem Alternative ;-) ). Wenn man ins Gespräch kommt, stellte ich fest, ich bin nicht allein. Es wird nur nicht so an die große Glocke gehängt.

von Sofia4 am 13.09.2018, 20:19



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