Tessy77
Guten Morgen , Unser 8 jähriger Sohn lebt seit 4,5 Jahren im WM bei uns. Es kommt immer wieder zu Zwischenfällen bei Konflikten . Mein Sohn erzählt ab und zu davon. Der Vater lässt ihn zb allein sitzen und macht kein Abendessen wenn er sauer ist. Er ist narzistisch veranlagt kenne dieses Verhalten leider gut. Ist erwachsen und legt sich Stunden ins Bett und ist beleidigt. Der Kleine nascht gern mal vor dem Essen ,mein Ex erwischte ihn wohl und zwang ihn dann soviel Schokoladr zu essen bis ihm schlecht war . Andererseits steht auch alles offen rum. Das geht gar nicht , habe Angst es anzusprechen da es bei Konflikten schnell eskaliert wenn er sich angegriffen fühlt. Habe Kontakt zum Jugendsmt aufgenommen um den Umgang neu zu besprechen, das Kind äußerte auch mehr Tage bei mir zu haben, fürchtet aber Wut vom Vater. Wie geh ich bei einem Narzisten vor da ich emotionale Manipulation auf das Kind befürchte. Er ist tagelang nachtragend zu dem Kind wenn er zb lügt bei den Hausaufgaben. Ei fach gestörtes Verhalten, setzt ihn dann ohne Vetabschiedung morgens an der Schule ab und überlässt es dem Kind abends allein ins Bett zu gehen während er sauer im Bett liegt. (Aussagen des Kindes bei mir bei Konflikten an Papa Tagen ) Vielen Dank für Ihren Rat und Einschärzung
Guten Tag, das Wichtigste haben Sie schon getan. Indem Sie das Jugendamt eingeschaltet haben, ist jetzt eine neutrale Partei eingeschaltet. Die Mitarbeier dort können vermitteln und beraten, auch das Kindeswohl einschätzen. Die sind in Ihrem Handeln nicht von den Stimmungen des Vaters abhängig. Solange Ihr Sohn so häufig beim Vater ist, wird er lernen müssen, sich auf dessen Verhalten einzustellen. Er kennt ihn ja gut. Wenn er weiß, dass er vor dem Essen nicht naschen darf, sollte er das beim Vater auch nicht tun. Ihr Sohn ist noch zu jung, um dem Vater etwas entgegen zu setzen oder sich zu wehren. Das sollten Sie kindgerecht mit Ihrem Sohn besprechen. Über die Hintergründe für das Verhalten des Vaters muss er in seinem Alter noch nichts wissen. Wenn Sie mit dem Vater sprechen, sollte es nur darum gehen, was Ihr Sohn braucht. Am Wohlergehen des Sohnes ist dem Vater bestimmt auch gelegen. Es sollte nicht darum gehen, was der Vater in Ihren Augen falsch macht. Damit werden Sie sicherlich nichts erreichen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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