Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Schlafen

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Schlafen

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Guten Tag meine Tochter (4,5 Monate) ist in den ersten Wochen nur auf dem arm eingeschlafen und hat dann dort geschlafen. 5 mal an Tag 45 Minuten auf dem armgebrüllt und dann 30 Minuten geschlafen. Schlaeft jetzt auch im Kiwa und Maxi cosi ohne brüllen. Stillkind, schläft zwischen uns. Meine hebamme ( Zusatzquali in kristenintervention bei schreibabys) hat mir jetzt empfohlen sie müde ins Bett zu legen, Gardine zu, Schlafsack und Hand auf Brustkorb. Habe es nach einer woche abgebrochen da sie 45 Minuten gemeckert und dann 30 Minuten unruhig geschlafen hat. Auf dem arm dann in 1 minute eingeschlafen. Habe jetzt ein schlechtes gewissen, da sie es ja schon lernen müsste. Kein Nuckel , nimmt eher die Finger. Fühle mich als Glucke die sich jetzt schon nicht durchsetzen kann. Mir liegt die anfangsbrüllerei und die anfängliche hilflosigkeit noch wie ein Trauma auf dem Herzen und ich habe Angst wieder ihren Schlaf zu schädigen. Sie hat in den ersten Wochen keine 10 Stunden geschlafen.


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, warum Ihre Tochter zu Anfang auf Ihrem Arm so lange geschrien hat, ist mir ohne weitere Angaben nicht klar. War sie ein "Kolikbaby"? Wurde etwas gegen die Bauchkrämpfe gemacht? Was hat Ihre Hebamme dazu gesagt? Was danach kam, war ja dann schon das Ergebnis der ersten Wochen. Das konnte dann gar nicht funktionieren, wenn es denn überhaupt funktioniert. Sie brauchen Sie aber keineswegs als "Glucke" zu fühlen. Was haben Sie denn falsch gemacht? Sie waren schlicht falsch beraten und dafür brauchen sie sich Schuldgefühl zu machen. Wenn Sie sich jetzt nach den Bedürfnissen Ihrer Tochter richten und sich zum Einschlafen Stillen oder Herumtragen, dann könne sie ihr noch ganz viel von dem zurückgeben, was sie am Anfang entbehrt hat. Sie können mir aber gerne wieder schreiben. Viele Grüße


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