Chelliii
Guten Tag, Mein Sohn 3,5 Jahre möchte nicht mehr in seinem Zimmer schlafen. Er war am Anfang immer ein sehr guter Schläfer bis er 2 Jahre wurde. Da hat es angefangen das er nachts wieder wach geworden ist und nur die Ruhe bei uns im Bett gefunden hat. Das haben wir dann so mitgemacht bis er 3 Jahre alt wurde. Dann haben wir wieder angefangen ihn an sein Bett zu gewöhnen. Hat ca. 3 Wochen gedauert (wir haben uns die erste Woche zu ihm ins Bett gelegt) und danach ihn dann immer wieder ins Bett geschickt wenn er wach geworden ist. Wie gesagt nach den 3 Wochen hat er dann super in seinem Zimmer geschlafen. Jetzt seid 2 Wochen kommt er nachts panisch aus seinem Zimmer und schreit und weint und ist kaum zu beruhigen und findet wieder nur Ruhe in unserem Bett. Er sagt auch immer wieder er hat was gehört und ihn hat etwas angefasst. Jetzt fällt es mir aber wirklich schwer ihn wieder in sein Bett zu legen, weil er echt panisch wirkt wenn er so aus seinem Zimmer gerannt kommt ... Ich habe schon mal etwas von einem Nachtschreck gehört, wie wirkt der sich aus ? Hätten sie sonst vielleicht noch andere Tipps für uns ? Vielen Dank für Ihre Antwort schon mal und liebe Grüße! :)
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, diese nächtlichen Ängste treten immer mal wieder phasenweise auf und können durch verschiedene Geschehnisse ausgelöst werden. Wenn Ihr Sohn die Erfahrung macht, dass er dann zu Ihnen kommen kann und Schutz findet, ist das eine bindungs- und vertrauensfördernde Erfahrung. D.h. ich würde ihm das anbieten, dass er immer wenn diese Angst da ist , er zu Ihnen kommen kann. Das Angebot erlaubt ihm, nicht überschwellig sein zu müssen, um zu Ihnen zu dürfen. Das muß nicht ins Elternbett sein, oft reicht auch die kleine Matratze neben dem Bett. Wenn innere Beruhigung eingekehrt ist, wird er dieses Angebot i.d.R. nicht mehr nutzen. Also akzeptieren Sie das als momentane Situation, sprechen auch mal am Tag über die nächtliche Angst und machen deutlich, dass Sie immer als Schutz und Hilfe da sind. Das macht es eher überflüssig und stärkt, als dramatisches Reagieren. Dr.Ludger Nohr
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