Blumeee
Meine Tochter ist acht Monate alt und tagsüber eigentlich ein sehr fröhliches Baby,nur nachts hat sie immer schon sehr schlecht geschlafen. Derzeit ist es besonders schlimm.. Sie wacht teilweise alle 20 Minuten weinend auf.. Dabei öffnet sie zuerst nicht mal die Augen, sondern weint vor sich hin, wird immer stärker und lauter, bis sie schreit und ich sie hochnehme. Meist hilft nur stillen zum Beruhigen.. Ist das noch normal? Ist jetzt seit 2 Wochen so.. Was kann ich tun? Wann spricht man von einer Schlafstörung? Meine Kinderärztin meint, es sei alles okay, Babys schlafen unruhig.. Mir ist aufgefallen, dass es noch schlechter ist, wenn tagsüber viel los war, obwohl sie das tagsüber eigentlich mag und interessant findet. Weiters fremdelt sie überhaupt nicht, solange derjenige, sie bespaßt ist alles okay. Komplett fremde Personen können sie aufheben, sie schaut vielleicht mal skeptisch, kann aber auch sein, dass sie lacht.. Ist das nicht seltsam? Sie freut sich schon sehr, wenn ich sie dann wieder nehme, ist aber wie gesagt sonst auch brav.. Derzeit beginnt sie zu krabbeln und sich hochzuziehen..
Guten Tag, das hört sich doch wirklich nach einem gut entwickelten Kind an. Das Schlafverhalten ist in diesem Alter tatsächlich sehr unbeständig und verändert sich je nach Entwicklungsphase immer wieder. Babys verarbeiten sicherlich im Schlaf auch schon Tagesereignisse, wenn wir auch nicht genau wissen wie. Bei der Vielzahl von täglichen neuen Ereignissen kann sich das auf das Schlafverhalten auswirken. Babys brauchen dann immer mal wieder die Beruhigung durch die körperliche Nähe der vertrauten Bezugspersonen. Wenn eine neue Entwicklungsphase kommt, wird sich das auch wieder ändern. Wenn Sie merken, dass viel Aufregung sich ungünstig auf den Schlaf Ihrer Tochter auswirkt, können Sie ja Einfluss nehmen, indem Sie solche Aufregungen reduzieren. Sie können dazu auch den Text über Schlaf auf unserer Seite lesen. Die Fremdelphase ist bei jedem Kind unterschiedlich stark ausgeprägt. Manche Kinder fremdeln gar nicht oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Den Unterschied zwischen fremden und vertrauten Personen lernen sie trotzdem. Dabei können Sie Ihre Tochter unterstützen, indem Sie ihr das behutsam zeigen. Alles Gute Ihnen und eine schöne Zeit mit Ihrer Tochter Ingrid Henkes
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