TheRoad97
Hallo, folgende Situation: Ich bin noch bis Ende Juni 2023 in Ausbildung, mein Mann ist bis Ende Juni in Elternzeit, damit er unseren Sohn (geb. im Dezember 2022) betreuen kann während ich im Abschlusslehrgang bin. Nach der Ausbildung versuche ich, Teilzeit (25 Stunden) im Homeoffice zu arbeiten für 5 Tage die Woche. Momentan sieht es jedoch danach aus, dass ich im Juli für einen Monat 25 Stunden die Woche in der Stadtverwaltung arbeiten muss und nicht ins Homeoffice gehen kann. Erst ab August wäre Homeoffice möglich, dann aber nur 2 Tage die Woche. In dieser Zeit (und an den homeofficefreien Tagen) müsste unser Sohn extern (bei Oma und Opa) betreut werden, er wäre dann 7 Monate alt. Nun habe ich gelesen, dass Kinder in dem Alter anfangen zu fremdeln. Ich hadere mit meinem Gewissen, ob ich ihn extern zur Betreuung abgeben kann oder ob ich dadurch eventuell langfristige, psychische Schäden verursachen könnte. Können Sie mir Auskünfte erteilen, ob so eine frühe externe Betreuung erfahrungsgemäß dem Kind psychisch schaden kann? Viele Grüße
Guten Tag, Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Ihr Sohn durch die Betreuung bei den Großeltern psychische Schäden davontragen könnte. Die Großeltern haben sicher regelmäßigen Kontakt zu Ihrem Sohn. Den werden Sie bis zum Sommer vermutlich noch ausbauen. Dann sind Sie für Ihren Sohn keine fremden Personen mehr sondern bereits sehr vertraut. Bei der sogenannten Acht-Monats-Angst lernen Kinder vertraute von fremden Personen zu unterscheiden. Sie werden sicher noch Zeit haben sich zu überlegen, wie Sie die Betreuung im Juli am sinnvollsten gestalten können. Möglicherweise bietet es sich an, Ihren Sohn eher bei Ihnen zu Hause in der bereits vertrauten Umgebung betreuen zu lassen. Für Ihren Sohn kann es eine große Bereicherung sein, dass ihm neben seinen Eltern auch noch die Großeltern als liebende, zugewandte Menschen zur Verfügung stehen. Und für Sie ist es doch sicher auch sehr hilfreich, dass Sie in Ihrer Umbruchphase so gute und unkomplizierte Unterstützung bekommen. Ich wünsche ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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