Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Re: Eingewöhnung

Dr. med. Ludger Nohr

Dr. med. Ludger Nohr
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Frage: Re: Eingewöhnung

Sonntagsgoere

Hallo. Ich schrieb Ihnen kürzlich schon einmal: https://m.rund-ums-baby.de/entwicklung-von-babys-und-kindern/Eingewoehnung_1223.htm Es ist nun alles anders. Am Fr rief mich die TaMu an. Musste meinen Sohn nach 1 Std abholen, da steif gemacht u nur geweint. Keine Beruhig. mögl. TaMu hat beim Abholen zw Tür u Angel gekündigt. Sie sei überfordert (es ist kürzl ein weiteres Kind z Eingew gekommen, die 2jährigen in d Trotzphase). Wie geschildert, lief die Eingewö recht gut. Schwierig wurde es, als das neue Kind dazu kam. Abschied würde tägl schwieriger. Rückm über tagesverlauf v TaMu waren aber weiter positiv. TaMu sieht keinen Zusammenhang zur neuen Eingewöhnung. Meiner Meing nach war es zusätzlich erschwert am Fr, da neben dem neuen Kind u dessen Papa auch der Mann der TaMu dort war. Denke, das war zuviel neues für meinen Sohn, zumal das neue Kind viel weinen soll. TaMu negiert das, glaubt nicht, dass zuviel neues war ("hat die anderen Kinder auch nicht gestört"). Ihrer Meing nach sei mein Sohn noch nicht soweit, zu sensibel, er könne sich nicht in die Gruppe integrieren. Er brauche eine kleinere Gruppe. Welchen Eindruck haben Sie, wenn Sie meinen ersten Post lesen u nun diesen hier? Ich habe 2 Wochen Zeit, um eine Lösg zu finden. Dann sind Urlaub u Geduld meines AG aufgebraucht. In Bezug auf Fremdbetr. unmögl, viel zu wenig Zeit.


Hallo, mein Eindruck ist, dass Sie in einer blöden Situation doch eine akzeptable Lösung gefunden haben. Jetzt sollten die Großeltern in den verbliebenen zwei Wochen intensiver eingebunden werden und Unternehmungen einbauen. Und keine Angst, diese werden die Eltern nicht ersetzen oder unwichtig machen. Sie bleiben die Wichtigsten und in der Zeit Ihres Wegseins ist Ihr Sohn in vertrauter Umgebung. Vielleicht können dann auch mal kleine Kindergruppen das Programm erweitern. Dr.Ludger Nohr


Sonntagsgoere

Die Großeltern haben sich nun angeboten. Auch längerfristig, bis zum KiGaEintritt. Mein Sohn kennt sie. Sie haben immer mal wieder für 1, 2 Std. betreut (bisher ohne Tränen beim Abschied) seit er ca 7 Mo alt ist. Seit Sommer bin ich mit meinem Sohn täglich bei Ihnen. Sie kümmern sich gerne u intensiv. Ein entsprechendes Vertrauen müsste vorliegen. Ich hab dann nur ein bisschen Bammel, unwichtig zu werden. Oder, dass der Papa unwichtig wird (Loslösung!), denn der Opa ist dann viel präsenter (jetzt schon). Mein Sohn wäre Mo-Do tägl. 6,5 Std dort. Wie schätzen Sie das ein?


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Sehr geehrte Frau Henkes, wir gewöhnen derzeit unseren Sohn in der Kita ein. Er ist fast 18 Monate alt und ein aufgewecktes Kerlchen, der wenig Kuscheleinheiten, dafür aber viel Auslauf braucht.  Heute, an Tag 8, war die erste Trennung. Ich habe mich verabschiedet als er in der Kinderküche gespielt hat und ihn hat das gar nicht interessiert. E ...

Sehr geehrte Frau Henkes,  unsere Tochter (2Jahre) ist ein sehr fröhliches und offenes, aber auch „verkopftes“ Kind. Seit sie 6 Monate ist besuchen wir mit ihr verschiedene Krabbelkurse bzw. Kinderturnen, was ihr grundsätzlich gut gefällt und woran sie auch gerne teilnimmt. Bei größeren Gruppen (bspw. mehr als 5 Kinder in der Krabbelgruppe) ...

Sehr geehrte Frau Henkes, ich schreibe Ihnen, weil ich von der Reaktion meiner Tochter, wenn ich sie von der Krippe abhole, verunsichert bin. Die Eingewöhnung in die Krippe hat vor 3 Wochen sehr langsam begonnen, da war meine Tochter 11 Monate alt. Bereits am ersten Tag hat sie sich über die anderen Kinder gefreut, wollte jedoch nicht, dass ich ...

Liebe Frau Henkes, unser Sohn ist 2 Jahre und sieben Monate alt. Er hat einen Platz in einem Kindergarten für Zwei- bis Sechsjährige bekommen und die Eingewöhnung soll in zwei Wochen beginnen. Der Kindergarten ist sehr klein, insgesamt nur 17 Kinder (in einer Gruppe) und hat eine sehr erfahrene Leitung. Es geht dort sehr ruhig und behütet zu, d ...

Liebe Frau Henkes Vielen Dank für die Möglichkeit Fragen zu stellen. Unsere Tochter ist 9 Monate alt und wurde bisher nur von mir und meinem Mann betreut. Sie ist ein total fröhliches und motorisch bereits weit entwickeltes Kind. Sie schläft gut, isst gut und ist ein riesiger Sonnenschein. Sie reagiert auch anderen Menschen gegenüber sehr of ...

Hallo, Mein Sohn hat nun drei Wochen Eingewöhnung im Kindergarten hinter sich. Er kennt diesen und auch die Gruppe (1-3 Jahre, 11 Kinder), da die große Schwester (3 1/2 J) bis vor den Sommerferien in der Gruppe war (nun gewechselt in die Gruppe der 3-6 jährigen). Er hatte soweit nie Probleme bei der Trennung, bei Oma und Opa übernachtet etc. Au ...

Hallo Frau Henkes,  ich bin eigentlich vom Fach, aber meine fachliche Kompetenz verlässt mich etwas bei der Eingewöhnung meiner Kinder (Zwillinge, 31 Monate). Ich habe immer dafür postuliert, dass Kinder sanft und nicht zu früh eingewöhnt werden sollen, "gute und schnelle Eingewöhnung" von 1, 2 Wochen eine Anpassungsleistung der kleinen Kinder dar ...

Guten Tag Frau Henkes, seit diesem Monat wird meine 3jährige Tochter in den Kindergarten eingewöhnt. Bisher läuft es schon ganz ok. Sie geht gerne hin, hat allerdings dort, sobald ich weg bin, auch immer einen kleinen Einbruch und weint für ein paar Minuten ( laut den Erzieherinnen). Sie konnten sie aber meistens wieder ablenken. Einmal musste ...

Liebe Frau Henkes, am Donnerstag hatte ich von der Eingewöhnung meiner Tochter geschrieben. Als sie bei der Verabschiedung panisch schrie und sich an mich klammerte, habe ich sie wieder mit nach Hause genommen.Sie meinten, dadurch hat sie eine schlechte Erfahrungen mehr gemacht. Können Sie mir das erklären, ich möchte es gerne verstehen. Ich wa ...

Unsere Tochter wird im Dezember 4 Jahre.Im August ist sie in den Kindergarten gekommen.Die ersten vier Tage, bei der Eingewöhnung, war ich komplett vor Ort.Am dritten Tag haben wir Mütter in einem Vorraum gesessen während die Kinder in ihren Gruppen gefrühstückt haben. Plötzlich hörte ich meine Tochter ganz bitterlich weinen und rufen, ich will zu ...