Unser sohn (jetzt 3 1/4) hat mit gut einem jahr 3 vormittage die woche eine krippengruppe besucht. Pro erziehein nur 3 kinder, so lane eingewöhnung wie nötig, bei uns 6 wochen. Kam gut mit bezugserzieherin klar, kein weinen beim abschied, fröhlich gesppielt, von erzieheib trösten lassen. ABER: beim abholen kam er oft meckernd auf mich zu, manchmal dann weinen angefangen. Mit knapp 2 dann freudig auf mich zu, nit gut 2 jahren dann nur kurz zu mir geguckt, weiergespielt. Nicht immer. Aber ca. 25 prozent der zeit. Sonst in meine arme gelaufen, heute macht er das fast eigentlich immer. Kann das anfängliche verhalten trottdem noch auf probleme deuten, was kann ich zur " wiederhutmachung" tun?
Mitglied inaktiv - 27.09.2010, 09:55
Antwort auf:
Probleme beim krippenstart, folgen
Hallo, am Verhalten Ihres Sohnes bei der "Wiederbegegnung mit der Mutter" können Sie die einzelenen Entwicklungsschritte eines Kleinkindes in der Fremde-Situation gut erkennen. Richtige sanfte Ablösung, Kind beim Zurückkommen der Mutter zwar ärgerlich, auch jetzt etwas traurig, aber letztlich erfreut. Nach weiterer Gewöhnung wird die Mutter beim Zurückkommen kaum noch registert. Kind fühlt sich ein seiner Situation absolut wohl und hat ja die Erzieherin als Mutterersatz. Wieder etwas älter denkt sich das Kind schon ein wenig in die Mutter hinein und fühlt sich bemüßigt, ihr seine Sympathie beim Abholen auszudrücken, indem es in ihre Arme läuft. Also kein Grund für irgendeine Wiedergutmachung. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 29.09.2010