Mitglied inaktiv
Unser Sohn (16 MOnate) ist ein eher unkompliziertes Kind, das ausgeglichen und meistens fröhlich ist. Da er unser 2. Kind ist, war er es von Anfang an gewohnt, mal kurz auf den Arm einer anderen Mutter zu "wandern" (z.B. beim Schwimmunterricht, wenn ich mich um die große Schwester kümmern mußte). Das hat ihm eigentl. nie was ausgemacht, da ich ja auch immer in Sichtweite war. Auch haben Papa (sehr liebevolles Verhältnis) u. ich uns immer mit dem "Ins-Bett-Bringen" abgewechselt. Seit er ca. 11 Monate alt ist (wahrscheinlich Beginn d. Fremdelns?) kann ich ihn fast nicht mehr auf andere Arme geben. Selbst bei Oma + Opa (die er allerdings auch nur alle 2-3 Wochen sieht) fühlt er sich nicht wirklich wohl, duldet es eher. Und Papa, mit dem er abends toll spielt, darf ihn nicht mehr ins Bett bringen (seit da. 4 Wochen). Was ist hier los? Dauert fremdeln soooo lange? Und wie soll ich bei Papa reagieren? Ihn trotz Weinen auf Papas Schoß lassen, Gute Nacht sagen u. aus dem Zimmer gehen?
Hallo, das späte "Fremdeln" Ihres Sohnes gehört wahrscheinlich mehr in die Phase der Anhänglichkeit am Anfang der Loslösung (s. gezielter Suchlauf, beide Stichworte). Im Moment ist es so, dass er die Mutter-Kind-Dyade aufgeben muss, da er jetzt begreift, dass beide, Sie und er absolut getrennte Wesen sind. Das ist häufig mit einer vorübergehend wieder einsetzenden Anhänglichkeit verbunden. Aber das ist nur eine Phase, und wenn der Vater sich für die Loslösung weiterhin stark macht, dann löst sich diese neuerliche Anhänglichkeit weitgehend auf. Viele Grüße
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