Mitglied inaktiv
Hallo! Danke für Ihre Antwort. Erziehung ist anstrengend und schwierig - wenn man es gewissenhaft und mit Liebe macht. Und das ist genau das, was ich versuche. Aber in solchen typischen Situationen, wie z. B. die von mir beschriebenen im Geschäft (war heute genauso bei mir), ist es einfach unmöglich und praktisch nicht durchführbar, daß ich meinen Sohn einfach nur schimpfe, weil er mir ja überhaupt nicht zugehört hat (vor lauter Eifer im Gefecht beim herunterreißen der Sachen) - ihn anschreien wie verrückt vor 20 Leuten kann und will ich auch nicht (ist meiner Meinung nach auch nicht besser als Haare zupfen - verletzt den Stolz des Kindes genauso und wenn er es imitiert und andere Kinder anschreit macht er sich genauso nicht beliebt) Deshalb die NOTLÖSUNG mit dem Haare zupfen - hat auch funktioniert. Meinen Sohn habe ich bißer noch nie erlebt, daß er deswegen andere Kinder an den Haaren gezupft hätte, wenn ihn was geärgert hat. Rein theoretisch ist das alles so leicht, aber in der Praxis ist es dann nicht so leicht durchführbar - besonders in solchen Situationen nicht. Übrigens reagiert jedes Kind anders und sachlich erklären hilft halt bei einem 3jährigen auch nicht immer. Aber der Tip mit dem räumlichen trennen, den werde ich jetzt mal daheim versuchen (statt zu schimpfen). Danke!
Liebe Angi, sozial trennen heißt nicht nur, daß man sich und das Kind vorübergehend trennt, sondern auch, daß man im äußersten Fall sich sein Kind schnappt und den Laden verläßt. Erst draußen, entfernt von den Umherstehenden, kann man sich dann seinem Kind erklären und von mir aus es auch belehren. Ob man dann in den Laden zurückkehrt oder eine andere Einkaufslösung findet, ist einem selbst überlassen. Wer das konsequent durchführt, wird auch Erfolg haben, vielleicht nicht gleich beim erstenmal, wenn es noch ungewohnt ist. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo Angi, ich will mich nicht besserwisserisch dazwischendrängeln, deswegen verstehe bitte meinen Beitrag nur als Hinweis darauf, wie es AUCH gehen könnte. So was muss ja nicht automatisch auf andere übertragbar sein. Also: Bei uns wird, wann immer es geht, vermieden, überhaupt mit dem Kind (3 1/4 Jahre) einzukaufen. Ich weiß, geht nicht immer. Wenn es doch sein muss, dann erstens nur mit dem "satten" Kind und zweitens unter Ankündigung einer Belohnung, die es HINTERHER gibt (also nichts aus dem Laden ausgesuchtes!) und auch nur dann, wenn im Laden nicht geknatscht und nichts einfach aus dem Regal genommen wurde. Das klappt erstaunlich gut (wobei ich dazu sagen muss, dass es ein großelterlicher Tipp war, der wirklich von Anfang an, also noch mit Baby, das sich gar nichts selbst nehmen konnte, durchgeführt wurde - aber ich dachte immer, früh übt sich...). Die Leute gucken zwar auch hier manchmal komisch (oder belustigt), wenn ich mit vollen Taschen und wieder entspannten Gesichtszügen vor dem Geschäft stehe und meinen Sohn lautstark und über den grünen Klee dafür lobe, dass er sich so gut geschickt hat beim Einkaufen. Wünsche Dir weiterhin viel Geduld! a.k.
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