Frage: Nachtrag"Nicht von Mama trennen..."

Entschuldigung aber ich bin so verzweifelt. Wollte noch hinzufügen: Elias ist Omas und Opas von Anfang an gewöhnt. Hat auch schon immer dort geschlafen. Wenn er jetzt da ist, ist er auch nicht die ganze Zeit unglücklich, fragt nur immer wieder nach mir. Sanfte Ablösung ist im Kindergarten nicht mögich. Man darf einen Nachmittag (2 Stunden) mit dem Kind zusammen kommen. Dann muss er den ganzen Morgen alleine da bleiben. Ich muss im nächsten Monat wieder arbeiten, also muss er eigentlich in den Kindergarten. Andere Kindergärten sind in anderen Orten, da müsste er hingebracht werden und ich weiß nicht, ob die besser sind. Andererseits ist seine große Schwester noch bis Ende Juli in diesem Kindergarten und seine zukünftigen Schulfreunde gehen auch alle hier. Daher denke ich, es wäre besser wenn er in diesen geht. Was soll ich nur machen? Andere Leute behaupten, er müsse da durch und ich könne mich nicht von ihm trennen. Ich kann mich aber eigentlich ganz gut trennen. Meine Kinder nicht!

Mitglied inaktiv - 23.04.2007, 10:50



Antwort auf: Nachtrag"Nicht von Mama trennen..."

Hallo, das Argument, eigentlich könne sich die Mutter nicht vom Kind trennen und nicht umgekehrt das Kind von der Mutter, ist reine emotionale Erpressung. Es wird notorisch von einigen Erzieherinnen und uninformierten Leuten vorgebracht, um die unbequemen Mütter unter Druck zu setzen und "raus" zu bekommen. Denn welche Mutter ließe sich gerne sagen, sie "klammere" das Kind und behindere es an dem Glück der Fremdbetreuung. Aber was soll ich Ihnen sonst noch als Stärkung mit auf den Weg geben? In einem anderen verzweifelten Fall, habe ich den Rat gegeben, eine Erzieherin des zukünftigen Ki-gas ein- oder zweimal zum Kaffee nach Hause einzuladen, damit das Kind im geschützten Raum seine neue Bezugsperson schon vorher kennen lernt. Dieses Prinzip wird häufig beim Übergang in die Grundschule angewandt. Da geht die Lehrerin schon einmal in den Ki-ga und stellt sich den Erstklässlern vor. Was hier geht, müßte auch dort gehen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 25.04.2007



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