Phialae
Hallo! Meine Tochter ist mit einem Jahr in die Krippe gekommen, mit 10 Kindern auf 3 Erzieherinnen. Sie ist gern hin gegangen. Im Dezember ist sie 3 geworden und zum Jahresbeginn in eine "große" Gruppe gekommen, dort sind ca. 20 Kinder von 3-6 mit einer oder mal zwei Erzieherinnen. In der ersten Woche mochte sie nicht mehr gern hingehen, und obwohl es nun 3 Monate sind wird es eher schlimmer als besser. An manchen Tagen geht es gut, das ist aber eher die Ausnahme. Sie spielt wohl immer allein. Die Erzieherin (mit der sie sich gut versteht) sagt, das sei normal und könne durchaus ein Jahr andauern. Meine Tochter spricht ab und zu davon, dass die Großen sie soundso ärgern, aber ich kann ihr da nicht viel weiterhelfen. Mein Mann ist überzeugt, dass man sich seine Ellenbogen nicht früh genug aneignen kann, ich denke man könnte auch erstmal unter gleichaltrigen üben. Die Option haben wir leider nicht. Vielleicht haben Sie Rat für mich, vielen Dank!
Hallo, die Situation in der Ki-krippe mit einer ca. 1:3-Betreuung war natürlich etwas ganz anderes als die "große Gruppe" von 3 bis 6 mit 20 Kindern und nur 1 Vollkraft. Da herrscht der blanke "Überlebensdruck." So kann man frühe Fremdbetreuung nicht machen. Ihre Tochter ist ja auch jetzt nicht viel älter als 3 Jahre. Da Ihre Tochter vermutlich ein eher defensiver Typ ist, fällt es ihr schwer, sich in diesem Tohuwabohu zu behaupten.Der Fehler ist also eindeutig bei der fremdbetreuenden Insitution zu suchen. solange sich daran nicht ändert, wird sich Ihre Tochter nur schwer in die Gruppe einfinden. Gibt es denn nicht einen besser aufgestellten Ki-ga in Ihrer Nähe? Mit dem Jahr Eingewöhnungszeit würde ich micn an Ihrer Stelle nicht abgeben wollen. Viele Grüße
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