HappyMami39
Liebe Frau Dr. Henkes, unser Sohn( 4 jahre/Einzelkind/sehr Agil/ sprachlich sehr weit) stellt seit einigen Wochen häufiger Fragen über den Tod. Es gab keinen Todedfall in unserem Kreis und auch so wurde er nach unserem kenntnis nicht pro aktiv mit dem Thema konfrontiert. Er fragt Mama was ist sterben. Wo sind wir dann wenn wir tod sind. Dauert das noch ganz lange? Ich will in unserem Haus bleiben ich will nicht woanders sein wann sterben wir denn und wo ist himmel und was gibt's da usw. Wir versuchen kindgerecht und unaufgeregt zu reagieren und antworten nur kurz mit ja das dauert ganz lange und himmel ist hinter den Wolken und so weiter. Aber um ehrlich zu sein sind wir sehr unsicher. Wir merken dass hinter seinen Fragen gewisse Ängste und Unsicherheiten sind weil er schon mal Kloß im Hals hat wenn er sagt ich will aber nicht dass wir sterben und wo anders sind. Was steckt dahinter? Sind diese Fragen normal mit 4? Es gibt keine Veränderungen in unserem Leben aktuell. Kein Umzug Trennung Todesfall nichts. Bitte bitte geben Sie uns altersgerechte Antworten an die Hand und wie wir insgesamt auftreten und damit umgehen sollten. Vielen Dank im Voraus
Guten Tag, die Fragen, die Ihr Sohn stellt, sind sehr bewegend und es ist nicht immer leicht, die richtigen Antworten auf existenzielle Fragen zu formulieren. Es könnte helfen, mit Ihrem Sohn anhand von passenden Kinderbüchern sich diesem Thema zu stellen: 1. 'Warum muss man sterben?' von Usborne. Oder 2. 'Die besten Beerdigungen der Welt'. In diesen Büchern wird das Thema einfühlsam aufgegriffen und so können Sie sich Unterstützung holen. Oft reicht es, ganz wenig anzuschauen. Dann kommt man darüber noch einmal anders ins Gespräch. Sie werden Ihrem Sohn sicher erklärt haben, dass für Sie alle noch ganz viel gemeinsames Leben vor Ihnen liegt. Alles Gute und herzliche Grüße Barbara Saitner
Ähnliche Fragen
Hallo, meine Tochter ist jetzt 11 Monate alt und seit gut einer Woche ist sie wenn ich (Mama) mit ihr alleine bin dermaßen quengelig und anhänglich.... sie brüllt schon morgens gleich nach dem aufstehen los und das zieht sich den ganzen Tag als hätte sie extreme Schmerzen. Ich muss sie rumtragen, doch das hilft auch nur kurzfristig. Ich vermute da ...
Mein Mann und ich haben zwei Kinder, die Tochter ist 5 1/2 und der Sohn 2 Jahre alt. Der kleine ist sehr aufgeweckt, neugierig und akzeptiert selten ein Nein. Geht an jede Schublade, öffnet alles was er öffnen kann und ich kann ihn tatsächlich kaum aus den Augen lassen. Zwei Beispiele: Wenn ich noch mit dem Anziehen beschäftigt bin, wirft er die H ...
Guten Tag Frau Henkes, ich habe mich schon einmal an Sie gewandt, als mein jetzt 29 Monate alter Sohn noch ein Baby war. Damals wie heute war die Situation so, dass ich krankheitsbedingt in einem anderen Zimmer geschlafen habe als Papa und Sohn und dass unser Sohn meinen Mann mir gegenüber deutlich bevorzugte. Sie schrieben mir damals, dass es ...
Unsere Tochter ist 5 1/2 Jahre alt. Ich als Mama kümmere mich tagsüber um sie, abends kommt der Papa dazu und bringt den kleinen ins Bett und ich dann die Tochter. Seit einem halben Jahr ist es nun so, wenn die Tochter nachts aufwacht, dass sie nicht mehr mit meinem Mann spricht. Sie weint und schreit und ist ganz aufgebracht und wird immer aufgeb ...
Hallo Frau Henkes Mein dreijähriger ist eigentlich ein "Vorzeigekind" egal ob Kiga, Restaurant oder Kirche wir können mit ihm und auch seinem Bruder (1,5) überall hingehen. Er ist lieb und hilfsbereit, befolgt Regeln. Nie würde er ein anderes Kind im Kiga schubsen o.ä. Zu Hause sind beide Kinder ein ganz anderes Kaliber, vor allem der ...
Liebe Frau Henkes, meine Tochter ist bald 23 Monate alt und ich mache mir Sorgen, weil sie sich nachts nur von mir beruhigen lässt. Als meine Tochter noch kleiner war, hat sie sich auch und gern vom Papa schlafen legen lassen und er konnte sie auch nachts beruhigen. Seit unserem Umzug in ein neues Zuhause (da war sie knapp 1 Jahr alt) konnte ...
Liebe Frau Henkes, sehr unerwartet ist mein Vater im Alter von 62 Jahren an einem Pankreaskarzinom gestorben. Zwischen Diagnose und Tod lagen nur rund 5 Wochen. Meine Kinder (4 und 8) hatten keine besonders enge Beziehung zu ihm (große, räumliche Distanz und anderes). Trotzdem haben sie natürlich die Krankheit, den Tod, Beerdigung usw mite ...
Unser Sohn 4,5 Jahre macht sich viele Gedanken zum Thema Tod (obwohl in unserer Familie zum Glück niemand gestorben ist. Seit ca. 4-8 Wochen sagt er immer wieder, dass er froh wäre, wenn es ihn nicht geben würde, weil er dann auch nicht sterben könnte. Dann weint er meist bitterlich. Ich versuche ihn immer zu trösten und sage dass er keine ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn wird bald 3 Jahre alt und er möchte seit einigen Wochen keinen Körperkontakt zu mir (kein Kuscheln, kein Umarmen, kein Kuss auf die Stirn o.Ä.). Beim Verabschieden im Kindergarten darf ich nur "Tschüss" sagen ohne jegliche Berührung. Ich arbeite 2 Mal pro Woche ganztags. Wenn ich ihn dann abhole, würde ich ih ...
Guten Tag Frau Henkes, unser Sohn (wird im August 5 Jahre alt), fragt seit einiger Zeit häufig, was mit ihm und seinem kleinen Bruder passiert, wenn wir Eltern sterben, so lange er noch ein Kind ist. Wir sagen ihm dann, dass sie zu Oma und Opa bzw. Onkel und Tante kommen, wie wir es auch notariell festgehalten haben. Damit ist er meist zufriede ...