Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Krippeneingewöhnung

Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth
Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

zur Vita

Frage: Krippeneingewöhnung

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo! Mein Sohn (11 Mon) muss ab September in die Krippe gehen. Leider haben wir nur 1,5 Wochen Zeit für die Eingewöhnung und dann muss er 7 Stunden dort bleiben. Haben sie Tipps, wie wir ihn jetzt schon etwas daran gewöhnen können? Wenn wir bei der Krabbelgruppe waren (was wir leider seit einiger Zeit nicht mehr können), hat er immer mit den anderen Kindern gespielt und war auch gut drauf. Nur mit dem tagsüber schlafen hatten wir lange Zeit Probleme. Ich habe seinen Tagesablauf jetzt schon den Zeiten der Krippe angepasst so gut es geht. Trotzdem mache ich mir Sorgen, weil er nur eine so kurze Zeit für die Eingewöhnung hat. Wenn Devin mal bei Oma und Opa bleiben musste, gab es auch keine Probleme mit weinen etc., aber die kennt er ja gut. Die Krippenerzieherin hat mich jetzt etwas verunsichert. Eigentlich dachte ich, das das ohne viele Probleme klappen wird, da er ja ohne Scheu auf fremde Kinder zu"krabbelt" und auch ansonsten sehr ausgeglichen ist. LG Jana


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

Beitrag melden

Liebe Jana, der Erfolg einer solchen Aufnahme in die Krippe steht und fällt mit der sanften Eingewöhnung oder Ablösung (s. gezielter Suchlauf). 1,5 Wochen sind in der Tat sehr knapp bemessen. Das kann funktionieren, wenn das Kind recht tolerabel ist, was fremde Menschen angeht und wenn die Betreuungsperson leicht seine Sympathien gewinnt. Das kann aber auch vollkommen schief gehen, wenn das alles nicht der Fall ist. Am besten wäre es, Sie würden jetzt die nächste Woche noch mit nutzen, damit ihr Sohn die dortigen Verhältnisse und die Erzieherin(nen) schon einmal kennenlernt. Viele Grüße


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

Sehr geehrter Herr Dr. Posth, Mein Sohn (14. Monate) wurde in eine Krippe eingewöhnt. Bereits am 2. Tag und die darauffolgenden Tage wurde 5 bis 10 Min getrennt, wobei mein Sohn durchgängig schrie. Am Freitag meldete ich mein Kind für diesen Tag und die kommende Woche krank. Am Montag wurde wieder 10 Min. getrennt. Am Dienstag sagte die Erzieherin ...

Guten Morgen, Tochter, knapp 3 Jahre ist seit Krippeneingewöhnung völlig verändert. Seit vier Wochen wird sie dort eingewöhnt, war leider fast öfter krank als in Krippe anwesend. Eingewöhnung läuft mehr schlecht als recht, Tochter wird oft zu sehr bedrängt von Personal, Eingewöhnung dauert denen schon zu lange und noch kaum „Erfolg“ sichtbar. Sei ...

Hallo, ich möchte mich herzl. für Ihre Bemühungen u Ihre Zeit bedanken. Ich muss in 3 Wo arbeiten,desh. wird mein Sohn, 26 Mon. (nie schreien gelassen, Familienbett) seit Feb in d. Krippe eingewöhnt. Er wird tägl. 4 Std. in d. Krippe sein. Wir haben versucht d. Eingewöhnung so sanft wie mögl. zu gestalten,es sollte auch EINE Erstbezugsp. geben, ...

Lieber Hr. Posth, seit ca. 1 Woche gewöhne ich meine T, 19 M, in der Kita ein. Es ist die 2. Kita (in der ersten nach 1 Woche ohne Trennung abgebrochen). Wir leben in Schweden, hier wird sonst nur 3 Tage eingewöhnt. Von sanfter Ablösung hat noch keiner etwas gehört. Trauer der Kinder sei ganz normal und letztlich unvermeidlich. Ich konnte mich zwar ...

Guten Morgen Dr. Posth, Tochter (22 Mo) geht seit 15. Mai in die Krippe: 13 Kinder, immer 4 Erzieh. sanfte Ablösung...alles super. Eingewöhnung lief gut: sanft und sie ging dann ohne Tränen willig mit in die Gruppe an der Hand ihrer Erzieherin, jetzt nach 4 Wochen weint sie aber morgens beim Abgeben. Ich bleibe dann und halte sie, wir beobacht ...

Sehr geehrter Herr Dr. Posth, meine To ist gerade 2, lebe allein mit ihr, besucht seit März die Krippe, doch eher selten.Hängt sehr an mir, Trennungen waren immer schwierig, war im Schnitt nach 5 Tagen Krippe krank+meist ca. 2 Wo daheim (hab sie auch auskurieren lassen wegen ständigen Mittelohrentzündg+Ergüssen). Max geht sie 3h/Tag. Nach nun 6 W ...

Lieber Hr. Posth, Wg. Krankh. U.a. ca. 3 Mon. Unterbr. T nun 22 Mon. Diesmal auf Druck der Erz. am 7. Tag Trennung mit Abschied. T brüllte 20 min. nach mir, wollte hinterher. „Bezugserzieherin“ zwar da, enger Kontakt zur T aber erst nach Weggang („Solange Mutter da ist, geht es nicht“). Päd.-Phrasen: M muss loslassen, Weinen=Wut/Machtkampf etc. Na ...

Guten Morgen Dr. Posth, mein Sohn geht, seit er sechs Monate alt ist, zu einer Tagesmutter, da ich selbstständig in einer Praxis tätig bin. Nun geht er sehr gerne dahin, wirft sich morgens in ihren Arm und wirkt sehr zufrieden (schläft super, ist ausgeglichen). Ich selbst komme immer mittags von der Arbeit und hole ihn ab. Den Nachmittag verbrin ...

Hallo Herr Dr. Posth, Unser Tochter soll ab August für 5 h täglich in die Krippe gehen. Für die Eingewöhnung haben wir 8 Wochen geplant. Sie wird dann 12 Monate sein. Da ich ab August wieder Vollzeit arbeite, wird der Papa die Eingewöhnung übernehmen. Im Moment arbeitet er tagsüber, nimmt aber im Mai, Juni und Juli Elternzeit, um sich ganz inten ...

Guten Tag, unser Sohn (2J-4M) wird seit dem 02.01 in die Krippe eingewöhnt. Es ist nur leider wo dass ihm jede neue Situation Angst macht und er weint. Er spricht im Kindergarten nicht, lacht nicht und schaut eher herum anstatt zu spielen, obwohl er jetzt 5 Wochen dabei ist. Wir sind jetzt von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr in der Kita. Essen tut er d ...