Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

knapp 4 J. - Angst vor Größeren und KiGA

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Frage: knapp 4 J. - Angst vor Größeren und KiGA

Kunderella

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Sehr geehrter Herr Dr. Posth, ich hatte Ihnen schon oft von unserer Tochter geschrieben (knapp 4J, erschw. LL, da Papa lange n. da, seit 1 J. Papa da seitdem LL+ mehr Selbstbew., Krippe m. 2, gleiche Einr. KiGa m. 3 J., beide Eingew. trotz weitesgehend. Durchsetzen sanfter Ablösung meinerseits eher schwer). D.letzten Monate ging To. gerne in Kiga wg. Freunde. Seit Kurzem sagt sie: Will nicht in den Kiga! Mehrere Jungs (knapp 6J., die Rabauken d. Gruppe m. 26 Kindern, 1 Erzieh. + 1 Kipfleg.) ärgern die Kleinen b. Spiel, schlagen, treten, kneifen usw. an die KiPfleg. hat sie sich gewandt, die sagt immer Petze! Gespräch fand statt. Sie versteckt sich a.d. Strasse hinter mir, wenn ältere unbekannte Kinder vorbeigehen, will heim, wenn solche zu ihren Freunden zu Besuch kommen. Sonst eig. nicht mehr schüchtern, übernachtet auch bei Freunden etc. Ich bin 39 SSW + bettlägerig, kann sie also nicht ganz zu Hause lassen. Was soll ich tun? Was soll ich v.a. meiner Tochter sagen / wie reagieren?


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, die Spannungen, die im Ki-ga zwischen älteren und jüngeren Kindern entstehen, sind ein früher Spiegel unserer Gesellschaft. In gewisser Weise müssen sich die Kinder daran gewöhnen, denn eine heile Welt im Ki-ga zu erzeugen, ist unrealistisch. Die Vorgänge sollten aber von verantwortungsbewussten ErzieherInnen im Gesprächskreis besprochen werden und dann gemeinesam beschlossenen Regeln unterworfen werden. Und diese Regeln müssen dann genaus wie von den Eltern zu hause von den ErzieherInnen überwacht werden. Das erhöht dann da Sicherheitsgefühl der Kleineren und Schwächeren. Daran scheint es im Ki-ga Ihrer Tochter zu hapern. Für die nächsten Wochen sollten Sie speziellen Regelungen mit den ErzieherInnen ausmachen, dass Ihre Tochter sich geschützt fühlt, denn Sie brauchen jetzt Entspannung und Entlastung. Sonst muss Ihre Tochter vorübergehend zu Hause betreut werden. viele Grüße


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