Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Kita

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Kita

SimoneSchaf

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Guten Tag Herr Posth, ich habe Ihnen bereits vor 3 Wochen geschrieben. Sohn, 4 Jahre, geht jetzt seit 4 Wochen in den Kindergarten, vorher in selber Schule Vorkindergarten. Merke, dass er sich morgens schwer tut mich gehen zu lassen, weint nicht. Hängt aber an mir. Nachmittags Abholen sehr gut. KG sehr schön,erzählt positiv über alles. Abends alles gut bis Müdigkeit kommt. Dann verhementes Widersetzten gegen alles z.B. Zähnen putzen, weiss nicht was er will. Wird auch aggressiv (schlagen) gegen mich. Nächte ruhig. Denke ist "sauer" auf mich, da ich keine sanfte Eingewöhnung machen konnte. Was kann ich tun? Habe mich auch schon einmal bei Sohn dafür entschuldigt, weil es mir selber leid tut, dass ich nicht länger dort sein konnte. Merke, dass es ihm nicht gut geht. Er ist sehr schnell auf Hundert. Kann zur Zeit nicht viel ertragen. Haben in 3 Wochen Urlaub. Er freut sich sehr. Wie bis dahin überbrücken? Bringt ein vorübergehendes Schlafen bei uns im Zimmer Erleichterung?Danke


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, die Reaktion auf die offenbar nicht sanfte Ablösung ist als Regression (s. gezielter Suchlauf) zu verstehen. Insofern könnte es Sinn machen, Ihrem Sohn das Gemeinsame Schlafen in einem Zimmer noch einmal anzubieten. Sie sollten es aber mit kleinen Bedingungen kombinieren. Eigenes Bett wäre schon besser, da es sich ja um eine etwas längere Zeit handeln wird und vereinbarter Auszug in den Herbstferien. Vermutlich wird Ihr Sohn sich bis dahin doch noch sehr viel besser im Ki-ga eingelebt haben und diese Vergünstigung nicht mehr brauchen. Machen Sie das Gemeinsame Schlafen auch davon abhängig, wie bereitwillig er sich abends die Zähne putzen lässt und dass er das Schlagen unterlässt. Viele Grüße


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