Räubermichel
Sehr geehrter Dr posth,Sohn 22monate geht seit April 2std täglich in die Kita,nun kam unser anderer Sohn vor 10tagen auf die Welt,seitdem klammert der grosse sehr an mir!u mag nichtmehr in die Kita,nun haben wir es so gemacht,dass seine Tante ihn abholt mit seiner cousine,die er liebt u mit der er in der Kita ist.dadurch freut er sich,wenn er morgens abgeholt wird u geht gerne.ist diese Lösung akzeptabel,oder führen wir ihn damit hinters Licht?wenn ich ihn abhole,dann spielt er oft kurz weiter u umarmt mich dann ganz fest u lässt nichtmehr los!bindung okay?anderes Problem,der Grösse haut gerne ab(bei uns sehr gefährlich,bauernhof,viel Gefahren)wie kann ich ihm verständlich machen,dass er das nicht darf?früher bin ich viel hinterher gerannt,geht mit neuem baby nichtmehr! Mittags,wenn der grosse aufwacht,möchte er oft eine Stunde auf dem schoss kuscheln!wenn das baby unruhig ist,geht das nicht,habe Angst,dass er sich zurückgestossen fühlt?vielen dank
Hallo, zurückgesetzt fühlt sich Ihr älterer Sohn schon jetzt, denn sonst hätte er mit der Ki-ta so nicht reagiert. Aber mit der Kousine war eine gute Lösung. Trotzdem sollte sich jetz tIhr Mann verstärkt um seine größeren Sohn kümmern. Das ersetzt erstens den kleinen Verlust an Bindung zur Mutter, die sich ja jetzt dem Neuankömmling widmen muss, und es fördert noch einmal die Loslösung (s. gezielter Suchlauf, "Eifersucht auf den Neuankömmling".) Das Hauen hat wahrscheinlich auch etwas mit der Belastung Ihres Sohnes durch die neue Situation zu tun. Für die Induktion (s. gezielter Suchlauf) ist es aber noch ein bisschen zu frühl Sie können ihn nur eindringlich Ermahnen und das Hauen konkret unterbinden. Aber außer böse dreingucken und mal ein ernstes Wort sprechen" kommt nichts in frage. Das Kuschelbedürfnis nach dem Mittagsschlaf zeigt Ihnen noch einmal, wieviel Zuwendung auch ihr Älterer noch braucht. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
Sehr geehrte Frau Henkes, unser Sohn (19 Monate) geht seit er ein Jahr alt ist in die Kita. Von den Erzieherinnen werden wir nun vermehrt auf Probleme in seiner Entwicklung angesprochen. Zum einen, weil er sehr aktiv ist und beim Laufen und Rennen wenig auf den Boden guckt und häufig über Gegenstände stolpert - wobei sich das wohl allmählich be ...
Guten Tag, meine Tochter (21 Monate mit Down-Syndrom) und ich machen gerade die Eingewöhnung in unserer örtlichen (Regel)Kita. Die Trennungsversuche sind noch alle mit Tränen verbunden und ich habe das Gefühl meiner Tochter nicht richtig vermitteln zu können, dass die Mama/der Papa zum Abholen wieder kommt! Zudem ist ihr teilweise zu viel Trubel, ...
Hallo Frau Henkes, ich habe etwas auf dem Herzen, das meine Tochter, 14 Monate, betrifft. Wir starten in einem Monat mit der Eingewöhnung in eine Kita. Ca. 6 Wochen später muss ich wieder arbeiten gehen. Sie ist zwar schon immer auch sehr an anderen Menschen und vor allem älteren Kindern interessiert, entdeckungsfreudig, weit in der motorische ...
Hallo Frau Henkes, Meine Tochter ist 20 Monate alt, und seit zwei Wochen befinden wir uns in der Kita-Eingewöhnung. Sie ist sehr gerne dort, interessiert sich für die anderen Kinder und nimmt auch Kontakt zu den Erzieherinnen auf – besonders zu einer von ihnen. Allerdings fällt ihr die Trennung von mir noch schwer: Sobald ich ihr sage, dass ...
Sehr geehrte Frau Henkes, unsere Tochter (2 Jahre 2 Monate alt) war an ihrem ersten Kita-Tag am 15.9. Feuer und Flamme. Auch am zweiten Tag spielte sie mit Freude und ließ sich auf die Erzieherinnen ein. Das neue, skandinavische Eingewöhnungsmodell, das dieses Jahr erstmalig in der Kita getestet wird, sah vor, dass ich die ersten beiden Tage im ...
Guten Abend Frau Henkes, unsere Tochter, 21 Monate, noch Einzelkind, befindet sich seit Längerem in einer Phase, in der sie auf gar keinen Fall ihre Spielsachen mit anderen, vor allem jüngeren Kindern, teilen möchte. Wir empfinden das als normal und erlauben ihr dieses Verhalten so gut es geht. Umgekehrt ist sie sogar schon ziemlich einsichtig, ...
Guten Tag Frau Henkes, unser Sohn, 20 Monate, geht seit September in die Krippe. Er kennt die Einrichtung bereits, da auch sein großer Bruder dort ist und so lief die Eingewöhnung problemlos. Wir sind dennoch langsam Schritt für Schritt vorgegangen, das Mittagessen hat er sich zum Beispiel irgendwann selbst eingefordert und auch mit dem Schla ...
Sehr geehrte Frau Henkes, unser Sohn (18 Monate) befindet sich seit dem 01.10. in der Eingewöhnung. Es handelt sich um eine kleine Einrichtung mit derzeit 6 Kindern und 2 Erzieherinnen. Künftig soll L. dort von Mo bis Do 8.15 bis 12.30 Uhr bleiben (Mittagschlaf wird zuhause gemacht). Bereits am ersten Tag hatte er wirklich Spaß und ist nach ...
Sehr geehrte Frau Henkes, Vielen herzlichen Dank für Ihre informative Rückmeldung zu meiner Frage vom 20.10. Seither wird die Situation immer schwieriger. Am Montag musste ich meinen Sohn bereits nach einer halben Stunde abholen, weil er immer wieder geweint hat. Er war fix und fertig als ich ankam. Am darauffolgenden Tag meinte die Erziehe ...
Hallo Frau Henkes, Im Moment ist unser Kleiner (3 Jahre alt) sehr trotzig, testet Grenzen und möchte vieles nicht machen (besonders beim Anziehen, aufräumen und aufs Klo gehen). Er sagt beim Anziehen oft er will das nicht oder: "Ich kann das nicht", obwohl er sich inzwischen ganz gut schon selber anziehen kann. Wenn etwas nicht auf Anhieb klapp ...
Die letzten 10 Beiträge
- Überreizt- was tun
- Trotzphase Kita
- Schnullersucht
- Verschlechterung der Bindung bei 1-wöchiger Trennung zu erwarten?
- Umgang mit Essen
- Sohn 2 Jahre und 7 Monate alt/sehr lebendig und großer Wille, auffällig?
- Kind zeigt auffälliges Sozialverhalten
- Trennungsangst
- Pflegekind sagen, wer die leiblichen Eltern sind
- Kind Windel mit 5 tagsüber