CR
Guten Morgen. Mein Sohn, (im Febr. 4 Jahre) , ist derzeit in einer Kita mit sehr kleiner Gruppengröße von 12 Kindern. Alter der Kinder 1-6. Leider gibt es nur 2 gleichaltrige Kinder, mit denen er spielen könnte, die sind aber eine eingeschworene Gemeinschaft, da "darf"kein anderer mitspielen. Für meinen Sohn ist das im Moment schade aber er arrangiert sich.Er spielt halt mit den Erwachsenen, die kleinen interessieren ihn nicht. (4 Betreuer sind da das ist schon super viel) Leider hat er aber keine richtige Bezugsperson. Die Betreuer haben gerade wieder gewechselt, Bezugskind hat er auch nicht. Mein Sohn ist Nachzüglerkind, wir haben auch keine so kleinen Kinder mehr in unserem Bekanntenkreis. Deshalb überlege ich mir, doch noch mal den Kindergarten zu wechseln. Finden Sie es auch wichtig, dass er mit gleichaltrigen spielt? Oder mach ich mir da zu viele Gedanken? Es werden Projekte mit anderen gleichaltrigen der Kita angeboten, aber das ist ja kein Freispiel.Danke
Hallo, das ist ein bisschen schwer aus der Ferne abzuschätzen. Zunächst einmal ist es grundsätzlich nicht so entscheidend, ob die Gruppe homogen ist, was das Alter angeht. Wenn ein Kind sich aber letztendlich nur an die Erwachsenen hält und gar nicht mehr mit anderen Kindern spielt, nur weil keine etwa altersgleichen Kinder erreichbar sind, dann spielt die Gruppenstruktur schon eine Rolle. Anders gesagt, würde Ihr Sohn mit den kleineren Kindern in der Gruppe spielen und in organisierten Angeboten auch mit den Größeren, dann müssten Sie sich keine Sorgen machen. So ist es aber doch ein gewisses Problem. Wenn Sie einen anderen Ki-ga wüssten, in dem die Gruppenstrukturen andere sind, und ist Ihr Sohn, soweit von ihm äußerbar, auch mit einem Wechsel einverstanden, dann sollten Sie diesen Schritt erwägen. Viele Grüße
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