Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

KiTa - Lieber Zuhause bleiben

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Frage: KiTa - Lieber Zuhause bleiben

SteffieKo

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Hallo Hr.Dr.Posth, hatte Ihnen v. 4 Wo. bereits geschrieben. Eingewöhn. KiTa v. 2 ½ Jähriger lief 2 Wo. prima. Anfangs komplett dabei, 20 Min raus, dann 2 h, immer a.bejahte Frage an Tochter. Ab 3. Woche erstm. weinen b.Abschied, 1 Min beruhigt, bin wieder kurz dabei geblieben, gehe jetzt a.Anraten Erzieh.aber gl. Sie spielt, freut sich beim Abholen, zeigt beim rausgehen womit gespielt; spielt Zuhause Szenen aus KiGa nach, singt KiGa-Lieder, erzählt viel, scheint gerne dort zu sein, erkennt u.spielt a.Spielpl.m.Kita-„Freunden“;ist wie vorher ausgeglichen. Schätze Bindung wirkl. gut, Papa liebev. u. ihr zunehmend immer wichtiger,schläft noch bei uns. Morgens möchte sie nun oft zuhause bleiben, nicht in KiTa gehen. Wie verhalte ich mich jetzt richtig, wenn sie weiterhin nicht in KiTa möchte bzw. dann beim Abschied weint. Soll jetzt 3 VM da bleiben. Ist Eingewöhn. gescheitert? Wollen versuchen, dass Papa sie bringt. Haben Sie sonst Tipps? Denke so an Abmeld. Viele Grüße, S.K.


Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, nein, gescheitert ist die Ablösung so noch nicht. Aber sie hakt. Entweder war bisher die Zeit der Eingewöhnungsbegleitung noch zu kurz, oder der Fehler besteht in dem fehlenden Bezugserzieherinnensystem. Ihre Tochter braucht noch die Sicherheit im Hintergrund. Da keine Bezugserzieherin zur Verfügung steht, sollen Sie die Aufgabe noch übernehmen. Aber die Erzieherinen schicken Sie weg. Das weiß Ihre Tochter und entwickelt Angst. Sie müssen sich also mit den Erzieherinnen auseinandersetzen. Entweder Sie dürfen noch länger im Hintergrund bleiben oder es stellt sich eine Erzieherin als Bezugserzieherin zur Verfügung. Mit der Herausnahme aus dem Ki-ga können Sie noch warten. Vielleicht klappt es ja noch auf die besprochene Weise. Viele Grüße


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